Westdeutsche Bibliothek macht Marburg zum größten Bibliotheksstandort

 
Datum
1952
Bezugsort(e)
Marburg

Ereignis

Was geschah

Mit der Aufstellung der Berliner Bestände der sogenannten Westdeutschen Bibliothek in der alten Marburger Universitätsbibliothek an der Universitätsstraße und im Marburger Schloss wird Marburg vorübergehend zur größten Bibliotheksstadt in Deutschland.
Bei der „Westdeutschen Bibliothek“, die zunächst unter der Bezeichnung „Hessische Bibliothek“ firmiert, handelt es sich um die während des Krieges in Nordhessen und Thüringen ausgelagerten Bestände der Preußischen Staatsbibliothek Berlin. Wegen der Aufstellung im Gebäude der Marburger Universitätsbibliothek muss diese in das Gebäude des 1938 bezogenen Staatsarchivs Marburg am Friedrichsplatz ausweichen. Anfang der 1970er Jahre ziehen die Bestände der „Westdeutschen“ als Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz zurück nach Berlin.
(OV)

Bezugsrahmen

Kalender

M
T
W
T
F
S
S
31
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Westdeutsche Bibliothek macht Marburg zum größten Bibliotheksstandort, 1952“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/2855_westdeutsche-bibliothek-macht-marburg-zum-groessten-bibliotheksstandort> (aufgerufen am 26.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/edbx/2855