Erdbeben bei Euskirchen auch in Hessen spürbar
Ereignis
Was geschah
In der Nähe von Euskirchen im Rheinland liegt das Epizentrum eines Erdbebens mit einer Magnitude von 5,8, das in der Umgebung des Zentrum Millionenschäden verursacht. Elf Menschen werden verletzt. Im Kerngebiet des Bebens in der südlichen Eifel stürzten durch die Erschütterung mehrere Schornsteine ein. Wände und Decken bekamen Risse. In anderen Städten des Rheinlandes entstanden ebenfalls Mauerrisse und Schäden an Schornsteinen.
Auch in Hessen, zum Beispiel in Marburg, ist das Beben spürbar. Schäden werden hier nicht bekannt.
(OV)
Bezugsrahmen
Indizes
Orte
Sachbegriffe
Nachweise
Literatur
- Wilhelm Kessler, Geschichte der Universitätsstadt Marburg, 2. Aufl., Marburg 1984, S. 144
- Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15.3.1951, S. 3: Ein Erdbeben in Westdeutschland. Risse in Wänden und Decken / Der Kern in der südlichen Eifel / Keine Opfer
Weiterführende Informationen
- E. F. Vangerow, Das rheinische Erdbeben vom 14. März 1951, in: Der Aufschluß, Mitteilungen für die Freunde der Mineralogie und Geologie 2 (1951), S. 130-133 (mit Karte)
Kalender
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Erdbeben bei Euskirchen auch in Hessen spürbar, 14. März 1951“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/2851_erdbeben-bei-euskirchen-auch-in-hessen-spuerbar> (aufgerufen am 26.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/edbx/2851