3. Kynologischer Weltkongress in Frankfurt

 

Ereignis

Was geschah

In Frankfurt am Main beginnt der 3. Kynologische Weltkongress, an dem sich Delegierte aus 32 Ländern beteiligen. Die dabei im Mittelpunkt stehende Kynologie ist die Lehre von Rassen, Zucht, Pflege und Verhalten des Haushunds. Mit der Durchführung ist der Reichsverband für das deutsche Hundewesen (RDH) beauftragt. Im Anschluss an den Weltkongress beginnt die 1. Welthundeausstellung des kynologischen Dachverbandes Fédération Cynologique Internationale (FCI). Ein Deutscher Schäferhund erringt den von Reichskanzler Adolf Hitler (1889–1945) persönlich gestifteten Preis des „besten deutschen Hundes“.1 Auf der Schau sind Aussteller aus 14 Nationen vertreten, die eine gemeldete Anzahl von 3.311 Hunden präsentieren. Die erste Welthundeausstellung zählt bis zu ihrem Ende mehr als 60.000 Besucher. Der Kongress und die sich anschließende Hundeausstellung enden am 25. April 1935.
(KU)

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Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„3. Kynologischer Weltkongress in Frankfurt, 22. April 1935“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/2459_3-kynologischer-weltkongress-in-frankfurt> (aufgerufen am 26.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

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