Hanoch, genannt Henoch (1742) – Gelnhausen

Grab Nr. 170  
19378F4F-88AF-441E-BC79-64A0466C0DEA
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.
Lageplan
PDF-Datei

Äußere Merkmale

Material und Größe

Sandstein · 81 x 108 x 23 cm

Platzierung

stehend

Inschrift

Sprache der Vorderseite

hebräisch

Text

פה
נטמן אבי אבי רכב
ישראל הישב בדת לכל
שואל הרב מהור“ר* הנוך המ‘**
הענוך בן הגאון מהור“ר יהוד‘
ליב זצ“ל*** מפפערשי נתבקש
לישיבה של מעלה ביום ג‘
ךה‘ אייר ונקבר ךו‘ בו תק“ב
.........
* מורנו הרב ורבינו רבי
** המכונה
*** זכר צדיק לברכה

Übertragung

siehe Digitalisat in der Bildergalerie

Vorderseite

Hier
ruht: Mein Vater, mein Vater, du Wagen
Israels!*, der da saß (um zu antworten) nach dem Gesetz jedem
Fragenden: der Raw, unser Meister Herr Hanoch, genannt
Henoch, Sohn des großen Gelehrten Jehud(a)
Löb, das Andenken des Gerechten zum Segen aus Pfersee. Er wurde abberufen
in das himmlische Lehrhaus am Dienstag,
den 25. Iyyar, und er wurde begraben am 26. desselben [5] 502.
................

Bemerkungen

siehe unten

Verstorbene

  1. Hanoch, genannt Henoch
    Sterbetag
    29.5.1742
    Geschlecht
    männlich
    Herkunftsort
    Pfersee
    Funktion
    Rabbiner

Nachweise

Anmerkungen

CAHJP - 4859 (8) Auszug aus dem Memorbuch der Gemeinde: "Er war Sohn des Gaon Jehuda Löb in Schnaitach und Pfersee und Enkel des Gaon Rabbi Chanoch Chenoch, Prediger in Krakau, Gnesen und Oettingen, Urenkel des Rabbi Abraham, Dajan in Posen"
---
.........

Bearbeitung

Christa Wiesner, 1987ff., bearbeitet von Bernd Vielsmeier, 2010/2011

Nachnutzung

Rechtehinweise

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Hanoch, genannt Henoch (1742) – Gelnhausen“, in: Jüdische Grabstätten <https://lagis.hessen.de/de/personen/juedische-grabstaetten/alle-eintraege/8281_hanoch-genannt-henoch-1742-gelnhausen> (aufgerufen am 28.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/juf/8281