Strauß, Samuel Bär (1925) – Storndorf

Grab Nr. 77  
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Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.
Lageplan
PDF-Datei

Äußere Merkmale

Material und Größe

Granit · 42 x 90 x 14 cm

Platzierung

stehend

Inschrift

Sprache der Vorderseite

deutsch, hebräisch

Übertragung

siehe Digitalisat in der Bildergalerie

Vorderseite

(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)
Hier ruht
Schmuel Dow, Sohn des Jehuda.
Er wandelte untadelig und tat Recht.
Gottesfürchtig war er all seine Tage.
Er starb am Dienstag, den 16. Marcheschvan,
und wurde begraben am 18. Cheschvan [5] 686 n.d.k.Z.
Seine Seele sei eingebunden im Bunde des Lebens.
(Deutsche Inschrift darunter:)
Hier ruht
Samuel Bär Strauhs
geb. 4. April 1844
gest. 3. Nov. 1925.

Verstorbene

  1. Strauß, Samuel Bär
    Geburtstag
    4.4.1844
    Sterbetag
    3.11.1925
    Geschlecht
    männlich
    Herkunftsort
    Storndorf
    Wohnort
    Storndorf

Nachweise

Anmerkungen

Samuel Bär Strauß (Strauhs) (Schmuel Dow, Sohn des Jehuda), geboren am 04.04.1844, gestorben am 03.11.1925.

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Aufgrund des in der Inschrift genannten väterlichen Vornamens Jehuda dürfte Samuel Bär Strauß ein Sohn der in Storndorf bezeugten Eheleute Juda Strauß und Rebekka geb. Strauß gewesen sein (vgl. zu diesen Mathilda W. Stein: The Way It Was: The Jewish World of Rural Hesse, Atlanta/Georgia 2000, S. 265). Die Grabsteine der vermutlichen Eltern konnten in Storndorf nicht ermittelt werden.

Bearbeitung

C. Wiesner 2002 und 2004, ergänzt von Andreas Schmidt (HLGL) 2009

Nachnutzung

Rechtehinweise

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Strauß, Samuel Bär (1925) – Storndorf“, in: Jüdische Grabstätten <https://lagis.hessen.de/de/personen/juedische-grabstaetten/alle-eintraege/5242_strauss-samuel-baer-1925-storndorf> (aufgerufen am 27.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/juf/5242

Storndorf-077_I