Meschulam, Sohn des Kalonymus – Storndorf
Storndorf-003_V
Äußere Merkmale
Material und Größe
Sandstein · 57 x 45 x 8 cm
Platzierung
stehend
Inschrift
Sprache der Vorderseite
hebräisch
Übertragung
Vorderseite
Hier ruht
ein Mann, der sein Leben
lang auf dem Pfade des Königs wandelte.
Dies ist der ehrwürdige Meschulam sel. A.,
Sohn des ehrwürdigen Kalonymus. Er starb
und wurde begraben am Donnerstag, den 11. Kislev
[..............]
Bemerkungen
Stein einbetoniert (Schriftverlust).
Verstorbene
- Meschulam, Sohn des Kalonymus
- Geschlecht
- männlich
- Wohnort
- Storndorf
Nachweise
Anmerkungen
Meschulam, Sohn des Kalonymus, gestorben am Donnerstag, den 11. Kislev, eines nicht mehr lesbaren Jahres (Zeile einbetoniert). Der Stein gehört wegen der Ähnlichkeit zu den Grabnummern 45 und 46 wohl ins ausgehende 18. Jahrhundert. Mögliche Todestage wären 11.11.1777 (Donnerstag, 11. Kislev 5538), 22.11.1787 (Donnerstag, 11. Kislev 5548), 18.11.1790 (Donnerstag, 11. Kislev 5551) oder 30.11.1797 (Donnerstag, 11. Kislev 5558).
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Der Verstorbene ist sicherlich identisch mit demjenigen Meschulam oder bürgerlich Kaufmann, dessen Söhne Kallman und Abraham den Familiennamen Höchster annahmen; um 1715 geboren, soll er allerdings im Jahr 1789 verstorben und der Sohn eines Salomon gewesen sein (www.jewishgen.org, Stand: 24.03.2009).
Die Widersprüche sind vorerst nicht zu klären. Als seine Ehefrau dürfte die 1799 oder 1769 verstorbene Rebekka, Frau des Meschulam, [Grabnummer 46] anzusprechen sein.
Bearbeitung
C. Wiesner 2002 und 2004, ergänzt von Andreas Schmidt (HLGL) 2009
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Quellen und Materialien
Nachnutzung
Rechtehinweise
Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Meschulam, Sohn des Kalonymus – Storndorf“, in: Jüdische Grabstätten <https://lagis.hessen.de/de/personen/juedische-grabstaetten/alle-eintraege/5141_meschulam-sohn-des-kalonymus-storndorf> (aufgerufen am 27.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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