Isaak, Meier (1913) – Abterode

Grab Nr. 292  
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Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.
Lageplan
PDF-Datei

Äußere Merkmale

Material und Größe

Sandstein · 68 x 98 x 28 cm

Platzierung

stehend

Inschrift

Sprache der Vorderseite

hebräisch

Sprache der Rückseite

deutsch

Übertragung

siehe Digitalisat in der Bildergalerie

Vorderseite

(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)
Hier ruht
ein treuer Mann, er wandelte untadelig.
Seine Schüler führte er auf den geraden Pfad.
Früh morgens und spät abends (ging er) zum Gesang und zum Gebet (in die Synagoge).
Sein Name ist bekannt zum Lob und Preis.
Das ist Me'ir, Sohn des Naftali Isaak
aus der heiligen Gemeinde Frankershausen.
Gestorben am 22. Aw [5] 673,
und begraben am 24. dieses Monats.
Seine Seele sei eingebunden im Bunde des Lebens.

Rückseite

[Deutsche Inschrift verwittert.]

Verstorbene

  1. Isaak, Meier
    Sterbetag
    25.8.1913
    Geschlecht
    männlich
    Wohnort
    Frankershausen
    Beruf
    Lehrer
    Funktion
    Vorsänger

Nachweise

Anmerkungen

Meier Isaak (Me'ir, Sohn des Naftali), Lehrer in Frankershausen, gestorben am 25.08.1913.

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Meier Isaak (auch Isaac) war mit Berta geb. Frenkel [Grabnummer 293] verheiratet. Er ist durch seine Unterschrift in den Personenstandsregistern von 1875 bis 1899 als Lehrer und Vorsänger in Frankershausen bezeugt (HHStAW, Abt. 365, Nr. 200).

Bearbeitung

C. Wiesner 1992/93, ergänzt von Andreas Schmidt (HLGL) 2008

Nachnutzung

Rechtehinweise

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Isaak, Meier (1913) – Abterode“, in: Jüdische Grabstätten <https://lagis.hessen.de/de/personen/juedische-grabstaetten/alle-eintraege/4838_isaak-meier-1913-abterode> (aufgerufen am 28.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/juf/4838

Abterode-292_RAbterode-292_I