Simon, Löb (1772) – Abterode

Grab Nr. 282  
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Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.
Lageplan
PDF-Datei

Äußere Merkmale

Material und Größe

Sandstein · 61 x 103 x 8 cm

Platzierung

stehend

Inschrift

Sprache der Vorderseite

hebräisch

Übertragung

siehe Digitalisat in der Bildergalerie

Vorderseite

(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)
Hier ruht
ein redlicher und rechtschaffener Mann,
der auf dem Pfade der Guten
wandelte. Gerecht und aufrichtig war er. Alle
seine Handlungen führte er in Ehrlichkeit aus. Er war einer
von denen, die auf die Stimme der Tora
und des Gebets achteten. Sein Name war bekannt
unter den Liebenden: Jehuda Löw, Sohn des
Simcha. Gestorben und begraben, ging er ein
in seine Welt am 1. Rosch Chodesch
Kislev des Jahres [5] 533 n.d.k.Z.
Seine Seele sei eingebunden im Bunde des Lebens.

Verstorbene

  1. Simon, Löb
    Sterbetag
    26.11.1772
    Geschlecht
    männlich
    Wohnort
    Abterode

Nachweise

Anmerkungen

Jehuda (genannt) Löw, Sohn des Simcha, gestorben am 26.11.1772.

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Bei dem Verstorbenen handelt es sich wohl um den 1744 genannten Löb Simon zu Abterode (vgl. Karl E. Demandt: Die hessische Judenstättigkeit von 1744, in: Hessisches Jahrbuch für Landesgeschichte 23 (1973), S. 292 ff., hier S. 304).
Seine Frau dürfte die 1738 verstorbene Edel, Frau des Jehuda, des Sohnes des Simcha, [Grabnummer 42] gewesen sein.

Bearbeitung

C. Wiesner 1992/93, ergänzt von Andreas Schmidt (HLGL) 2008

Nachnutzung

Rechtehinweise

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Simon, Löb (1772) – Abterode“, in: Jüdische Grabstätten <https://lagis.hessen.de/de/personen/juedische-grabstaetten/alle-eintraege/4828_simon-loeb-1772-abterode> (aufgerufen am 27.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/juf/4828

Abterode-282_I