Hirsch, Noah (1797) – Witzenhausen

Sandstein · 68 x 90 x 12 cm

stehend

Die Inschrift ist erhaben ausgeführt.

hebräisch

erhaben

Noa, Sohn des Zwi genannt Hirsch sel. A., gestorben am 19.03.1797.

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Der Verstorbene hieß bürgerlich Noah Hirsch und ist seit 1779 in Witzenhäuser Steuerverzeichnissen nachweisbar. Seine Witwe Perla geb. Wolf(f) [Grabnummer 34], die 1799 als "Perle, Noah Hirschs Rel.(icta)" genannt wird, nahm später (1808) zusammen mit ihren Kindern den Familiennamen Gans an. Söhne waren Hirsch Gans [Grabnummer 215] und Noah Gans [Grabnummer 109]. (Alle Angaben dieses Absatzes nach Albrecht Eckhardt und Herbert Reyer: Die jüdischen Gemeinden in Witzenhausen und Hebenshausen, Teil II: Die jüdischen Familien, Familienblätter und Namenslisten. Unveröffentlichtes Manuskript bei der Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen im Hessischen Hauptstaatsarchiv Wiesbaden)

Noah Hirsch aus Witzenhausen besuchte 1758 und 1763 die Leipziger Messen (vgl. Max Freudenthal: Leipziger Messgäste. Die jüdischen Besucher der Leipziger Messen in den Jahren 1675 bis 1764, Frankfurt am Main 1928, S. 216).

Christa Wiesner 2004, ergänzt von Andreas Schmidt (HLGL) 2008

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

„Hirsch, Noah (1797) – Witzenhausen“, in: Jüdische Grabstätten <https://lagis.hessen.de/de/personen/juedische-grabstaetten/alle-eintraege/4240_hirsch-noah-1797-witzenhausen> (aufgerufen am 26.11.2025)

https://lagis.hessen.de/resolve/de/juf/4240