Moses, Sohn des Me'ir (1829) – Hirschhorn
Grab Nr. 100
Friedhof
Hirschhorn, Jüdischer Friedhof Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff. Lageplan
PDF-Datei
Hirschhorn-100_V
Äußere Merkmale
Material und Größe
Sandstein · 90 x 118 x 10 cm
Platzierung
stehend
Beschreibung
Die beiden Seiten der Grabinschrift sind mit Blumenranken und der Giebel mit geometrischen Figuren verziert.
Inschrift
Sprache der Vorderseite
hebräisch
Übertragung
siehe Digitalisat in der Bildergalerie
Vorderseite
(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)
Der angesehene ledige Moses,
Sohn des ehrwürdigen Me’ir seligen Andenkens,
aus Neckarsteinach.
Hier ruht
Und Moses möge sich an des Geschenk seines Anteils im Garten Eden erfreuen,
denn ein zuverlässiger Diener nannte man ihn. Sein Leben lang
wandelte er auf dem Pfade der Guten, um die Gebote seines Schöpfers zu erfüllen.
Er starb mit einem guten Namen: der angesehene Junggeselle Moses, Sohn des Rabbi
Me’ir seligen Andenkens aus Neckarsteinach, am Montag, den 6. Cheschvan, und wurde
begraben am Dienstag, den 7. Cheschvan des Jahres [5]590 nach der kleinen Zählung.
Seine Seele sei eingebunden in den Bund des Lebens im Garten Eden. Amen.
Der angesehene ledige Moses,
Sohn des ehrwürdigen Me’ir seligen Andenkens,
aus Neckarsteinach.
Hier ruht
Und Moses möge sich an des Geschenk seines Anteils im Garten Eden erfreuen,
denn ein zuverlässiger Diener nannte man ihn. Sein Leben lang
wandelte er auf dem Pfade der Guten, um die Gebote seines Schöpfers zu erfüllen.
Er starb mit einem guten Namen: der angesehene Junggeselle Moses, Sohn des Rabbi
Me’ir seligen Andenkens aus Neckarsteinach, am Montag, den 6. Cheschvan, und wurde
begraben am Dienstag, den 7. Cheschvan des Jahres [5]590 nach der kleinen Zählung.
Seine Seele sei eingebunden in den Bund des Lebens im Garten Eden. Amen.
Ausführung
eingetieft
Verstorbene
- Moses, Sohn des Me'ir
- Sterbetag
- 2.11.1829
- Bestattungsdatum
- 3.11.1829
- Geschlecht
- männlich
- Familienstand
- ledig
- Wohnort
- Neckarsteinach
- Funktion
- Rabbi
Nachweise
Bearbeitung
Christa Wiesner (1993/1994), Hartmut Heinemann (2015), Bernd Vielsmeier (2023)
Indizes
Siehe auch
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Personen
Quellen und Materialien
Nachnutzung
Rechtehinweise
Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Moses, Sohn des Me'ir (1829) – Hirschhorn“, in: Jüdische Grabstätten <https://lagis.hessen.de/de/personen/juedische-grabstaetten/alle-eintraege/20018_moses-sohn-des-me-ir-1829-hirschhorn> (aufgerufen am 28.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/juf/20018
