Rosenbaum, Bertha [?] Ein Gemeindemitglied (1931) Grebenstein (1931) – Grebenstein

Kunststein; Sandstein, rot · 49 x 117 x 14 cm

stehend

Nach dem II. Weltkrieg errichteter Gedenkstein aus Beton für ein zerstörtes Grab. Flacher Rundbogen als oberer Abschluss, eingetieft der Davidstern als Motiv. Auf einem massiven Sandsteinsockel, der Rest des Vorgängergrabes ist.

Der Grabstein und seine Koordinaten wurden vermessen von Schülern der Heinrich-Grupe-Schule (Lehrer: Frau Anna Meise und Herr Andreas Salomon)

deutsch

eingetieft

Das Grab ist eindeutig Bertha Rosenbaum zuzuordnen nach der Reihenfolge der Liste der Inschriften durch Baruch Wormser, ergänzt nach HHStAW 365,378 Gräberverzeichnis des jüdischen Friedhofs auf dem Burgberge in Grebenstein, aufgenommen im November 1936 und März 1937 durch Baruch Wormser von Grebenstein; Laufzeit 1851- 1934 (1936-1937).

Bertha Rosenbaum, Witwe des Kaufmanns Aaron Rosenbaum (Grab Nr. 39), Mutter der Rosalie Rosenbaum
(Grab Nr.30), Tochter des Arztes Gustav Marcus Cohn (Grab Nr. 41) und dessen Ehefrau Regina, geborene Weck, Schwägerin des Isaac Rosenbaum (Grab Nr. 31)
Angaben ergänzt durch Standesamt Immenhausen Sterbenebenregister Immenhausen (Abschriften Juli 2023)

Julia Drinnenberg; Gabriele Hafermaas

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

„Rosenbaum, Bertha [?] Ein Gemeindemitglied (1931) Grebenstein (1931) – Grebenstein“, in: Jüdische Grabstätten <https://lagis.hessen.de/de/personen/juedische-grabstaetten/alle-eintraege/20014_rosenbaum-bertha-ein-gemeindemitglied-1931-grebenstein-1931-grebenstein> (aufgerufen am 28.11.2025)

https://lagis.hessen.de/resolve/de/juf/20014