Bär, Jakob (1904) – Hirschhorn

Grab Nr. 82  
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Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.
Lageplan
PDF-Datei

Äußere Merkmale

Material und Größe

Kunststein · 62 x 154 x 39 cm

Platzierung

stehend

Beschreibung

Der Grabstein wurde 1992 wieder aufgerichtet. Die hebräische Inschrift steht auf dem Kopf.

Inschrift

Sprache der Vorderseite

deutsch, hebräisch

Sprache des Sockels

deutsch

Übertragung

siehe Digitalisat in der Bildergalerie

Vorderseite

Hier ruht
ein gottesfürchtiger Mann, der zu den Aufrechten gehörte.
Er liebte die Gerechtigkeit und strebte nach Geradheit.
Früh morgens und abends betete er;
sein Name war bekannt zum Lob und zum Preis:
Jakob, Sohn des Moses Bär aus Eberbach.
Gestorben am Donnerstag, den 19. Sivan
und begraben am Freitag, den 20. desselben
[5]664 nach der kleinen Zählung.
Seine Seele sei eingebunden in den Bund des Lebens.



(Deutsche Inschrift auf dem Sockel:)

Jakob Bär
geb. in Strümpfelbrunn
d. 14. Mai 1884
gest. d. 2. Juli 1904

Ausführung

eingetieft

Verstorbene

  1. Bär, Jakob
    Geburtstag
    14.5.1884
    Sterbetag
    2.6.1904
    Bestattungsdatum
    3.6.1904
    Geschlecht
    männlich
    Familienstand
    unbekannt
    Herkunftsort
    Strümpfelbrunn
    Wohnort
    Eberbach
    Weitere Angaben
    Der Sterbemonat Juli nach der deutschen Inschrift auf dem Sockel ist offensichtlich falsch. Der 2. Juli 1904 ist nach dem jüdischen Kalender Samstag, der 19. Tamus 5664.

Nachweise

Bearbeitung

Christa Wiesner (1993/1994), Hartmut Heinemann (2015), Bernd Vielsmeier (2023)

Nachnutzung

Rechtehinweise

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Bär, Jakob (1904) – Hirschhorn“, in: Jüdische Grabstätten <https://lagis.hessen.de/de/personen/juedische-grabstaetten/alle-eintraege/19992_baer-jakob-1904-hirschhorn> (aufgerufen am 28.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/juf/19992

Hirschhorn-082_V2Hirschhorn-082_I