Marx, Meier (1926) – Bad Wildungen

פ"נ
איש תם וישר
ירא אלהים כל ימיו
מאיר בר אליהו הכהן
מת ביום ש' קדש
כ"ז אדר תרפ"ו לפ"ק
ת׳ נ׳ צ׳ ב׳ ה׳

(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)

Hier ruht
ein redlicher und rechtschaffener Mann,
gottesfürchtig alle seine Tage:
Meir, Sohn des Elijahu ha-Kohen.
Er starb am heiligen Schabbat,
27. Adar 686 nach der kleinen Zählung.
Seine Seele sei eingebunden in das Bündel des Lebens.


(Deutsche Inschrift darunter:)

Meier Marx
geb. 24. 6.1850, gest. 13. 3.1926.

Laut Grabstein:
Meier Marx (Meir, Sohn des Elijahu ha-Kohen), geboren am 24.06.1850, gestorben am 13.03.1926.
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Weiterführende Angaben:
Meier Marx, zuletzt Privatmann, wohnhaft in Bad Wildungen;
geb. 24.06.1850 in Grüsen (heute Stadtteil von Gemünden an der Wohra);
Eltern: Elias Marx und Süßchen geb. Katz, wohnhaft in Grüsen;
heiratete Settchen geb. Frank [Bad Wildungen, Stein Nr. 89];
gest. 13.03.1926 in Bad Wildungen.


Zur Tochter Karoline genannt Lina Krittenstein geb. Marx siehe den Text zu Stein Nr. 26.


Anmerkung: Die Inschrift auf dem Grabstein und das jüdische Geburtsregister von Gemünden an der Wohra (mit Grüsen) geben als Geburtsdatum den 24.06.1850 an, der Eintrag im standesamtlichen Sterbenebenregister Bad Wildungen nennt vermutlich irrtümlich den 28.07.1850.


(Hessisches Staatsarchiv Marburg, Bestand 922, Nr. 12155; Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 365, Nr. 351; Mitteilung von Richard Oppenheimer, Venice, Florida, USA)