Mayer, Händelche (1847) – Darmstadt-Bessungen

[ohne Angabe]

stehend

פ״ט im Giebel

hebräisch

(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)

Hier ist verborgen
die Jungfrau, die den Ewigen fürchtet,
Hindelchen, Sohn des geehrten Meir,
aus Niederramstadt,
verschieden Tag 4, 7. Tewet
608 (= 15.12.1847) der kleinen Zählung.
Ihre Seele sei eingebunden in das Bündel des Lebens.

Zeile 1: Kopfzeile
Zeile 2: Sprüche 31,30
Zeile 5: Der Mittwoch war nicht der 7. (ז), sondern der 8. (ח) Tewet.

laut Sterberegister von 1847 bei ihrem Tod ungefähr 80 Jahre alt, verstorben im Synagogenhaus (B 39) in Darmstadt; Vater: Meir; Brüder (vermutlich): Abraham Mayer[Darmstadt-Bessungen, Stein Nr. 14] und Alexander Mayer, verstorben 1868; Schwester (vermutlich): Bräunle Haas, geborene Mayer[Darmstadt-Bessungen, Stein Nr. 204]

Annette Sommer, Salomon Ludwig Steinheim-Institut

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

„Mayer, Händelche (1847) – Darmstadt-Bessungen“, in: Jüdische Grabstätten <https://lagis.hessen.de/de/personen/juedische-grabstaetten/alle-eintraege/19594_mayer-haendelche-1847-darmstadt-bessungen> (aufgerufen am 27.11.2025)

https://lagis.hessen.de/resolve/de/juf/19594