Meyer, Samuel (1839) – Darmstadt-Bessungen

[ohne Angabe]

stehend

Zierzinnen neben dem Giebel; in diesem פ״ט

hebräisch

hebräisch

(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)

Hier ist verborgen
ein weiser Mann, er wandelte
auf lauterem Wege, er betrieb
seinen Handel und Wandel in vollkommener
Wahrhaftigkeit, Meir, Sohn des geehrten
Awraham, sein Andenken zum Segen, aus Hahn,
verschieden und begraben Tag 4, am Fastentag des Gedalja,
600 (= 11.9.1839) der Zählung.
Seine Seele sei eingebunden in das Bündel des Lebens.

(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)

Meir Hahn

Zeile 1: Kopfzeile
Zeile 2a: 2 Samuel 13,3; Sprüche 16,14; 2 Chronik 2,12
Zeile 2b/3a: Psalm 101,6
Zeile 4/5: bJoma 86a
Zeile 7: Der Fastentag des Gedalja ist der 3. Tischri

laut Sterberegister von 1839 bei seinem Tod 67 Jahre alt; Vater: Abraham; Ehefrau: Reinge Meyer, geborene N. N.[Darmstadt-Bessungen, Stein Nr. 288]

Annette Sommer, Salomon Ludwig Steinheim-Institut

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

„Meyer, Samuel (1839) – Darmstadt-Bessungen“, in: Jüdische Grabstätten <https://lagis.hessen.de/de/personen/juedische-grabstaetten/alle-eintraege/19583_meyer-samuel-1839-darmstadt-bessungen> (aufgerufen am 27.11.2025)

https://lagis.hessen.de/resolve/de/juf/19583