Bermann, Siegmund (1840) – Darmstadt-Bessungen

[ohne Angabe]

stehend

Zierzinnen um die Giebelzinne auf dem Hauptstein; פ״נ im Giebel; individuelle Steingestaltung

hebräisch

hebräisch

(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)

Hier ist verborgen
ein Kind des Ergötzens, sein leibliches Wesen war
lieblich und angenehm, welches geboren wurde
am 7. Tag des Festes der ungesäuerten Brote im Jahr
599, verschieden am Tag 1, 7. Schwat,
und begraben Tag 2, 8. desselben 600 (= gestorben am 12.1.1840, begraben am 13.1.1840) der Zählung.
Seine Seele sei eingebunden in das Bündel des Lebens.

(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)

Hier ist verborgen
Schmuel, Sohn des Mosche
Bermann

Zeile 2: Jermia 31,20

im Haus E 52 in der Ludwigstraße verstorben; Vater: Moses Bermann, Kaufmann aus Sprendlingen[Darmstadt-Bessungen, Stein Nr. 318]; Mutter: Henriette (ursprünglich Judith) Bermann, geborene Bast (siehe [Darmstadt-Bessungen, Stein Nr. 318] und [Darmstadt-Bessungen, Stein Nr. 299])

Annette Sommer, Salomon Ludwig Steinheim-Institut; P. Berninger, Stadtarchiv Darmstadt

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

„Bermann, Siegmund (1840) – Darmstadt-Bessungen“, in: Jüdische Grabstätten <https://lagis.hessen.de/de/personen/juedische-grabstaetten/alle-eintraege/19518_bermann-siegmund-1840-darmstadt-bessungen> (aufgerufen am 29.11.2025)

https://lagis.hessen.de/resolve/de/juf/19518