Trier, Frumet, geborene N. N. (1761) – Darmstadt-Bessungen

[ohne Angabe]

stehend

Darstellung: Blumen(?)- und Schnörkelornamente im Giebel

hebräisch

(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)

Hier ist verborgen:
Verschieden und begraben in gutem
Namen, die angesehene Gat-
tin, Frau Frumet, Gattin des
geehrten Herrn Baruch Treves aus Frankfurt
am Main, Synagogendiener in Darm-
stadt und begraben
am Tag 1, 10. Tammus
521 (= 12.7.1761).
Ihre Seele sei eingebunden im Bündel des Lebens.

Zeilen 2/3: bBerachot 17a; Prediger Rabba 7,1
Zeile 3: bAwoda Sara 25b; bPessachim 108a
Zeilen 3/4: Worttrennung
Zeile 5: die frühere Aussprache von Trier war "Treves"
Zeilen 6/7: Worttrennung (hebr. "Da-rmstadt")

auch Märle genannt; Vater: Simon aus Eberstadt; Ehemann: Baruch Jakob Trier, Synagogendiener aus Frankfurt am Main[Darmstadt-Bessungen, Stein Nr. 174] (erste Ehefrau)

Annette Sommer, Salomon Ludwig Steinheim-Institut; P. Berninger, Stadtarchiv Darmstadt

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

„Trier, Frumet, geborene N. N. (1761) – Darmstadt-Bessungen“, in: Jüdische Grabstätten <https://lagis.hessen.de/de/personen/juedische-grabstaetten/alle-eintraege/19500_trier-frumet-geborene-n-n-1761-darmstadt-bessungen> (aufgerufen am 28.11.2025)

https://lagis.hessen.de/resolve/de/juf/19500