Strauß, Frumet, geborene Sander (1840) – Darmstadt-Bessungen

stehend

in Teilen stark verwitterter Stein; פ״נ im Giebel; Darstellung: Blumenornamente jeweils in allen vier Ecken des Inschrift-Feldes im Hauptstein

hebräisch

(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)

Hier ist verborgen
die angesehene Gattin,
Frau Frumet, Ehefrau
des geehrten Herrn Itzik Strauss
aus Arheiligen.
Verschieden und begraben am (Tag)
Vorabend des Heiligen Schabbat, 22. Aw 600 (= 21.8.1840)
der kleinen Zählung.
Ihre Seele sei eingebunden in das Bündel des Lebens.

Zeile 1: Kopfzeile
Zeile 2: bAwoda Sara 25b; bPessachim 108a
Zeile 5: Buchpublikation gemäß der Inschrift auf dem Stein korrigiert.

laut Sterberegister von 1840 hatte sie am 3.7.1840 ihr fünftes Kind zur Welt gebracht und starb kurz darauf im Alter von 27 Jahren; Vater: Hayum Moses Sander, Gemeinderat in Arheilgen; Ehemann: Itzik Strauß aus Arheilgen, Heirat am 23.10.1833 in Dieburg; Großvater: Moses Sander[Darmstadt-Bessungen, Stein Nr. 151]

Annette Sommer, Salomon Ludwig Steinheim-Institut; P. Berninger, Stadtarchiv Darmstadt

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

„Strauß, Frumet, geborene Sander (1840) – Darmstadt-Bessungen“, in: Jüdische Grabstätten <https://lagis.hessen.de/de/personen/juedische-grabstaetten/alle-eintraege/19497_strauss-frumet-geborene-sander-1840-darmstadt-bessungen> (aufgerufen am 28.11.2025)

https://lagis.hessen.de/resolve/de/juf/19497