Kahn, Ferdinand (1928) – Hungen

Grab Nr. 40  
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Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.
Lageplan
PDF-Datei

Äußere Merkmale

Material und Größe

Granit

Platzierung

stehend

Beschreibung

Im Giebel über der hebräischen Inschrift sind zwei segnende Priesterhände abgebildet.

Inschrift

Sprache der Vorderseite

deutsch, hebräisch

Sprache des Sockels

deutsch

Text



פֹ נֹ
איש ירא הֹ מנעוריו
תם וישר בכל מעשיו
הֹהֹ אוריאל בר מאיר הכהן
מת טֹוֹ כסלו תֹרֹפֹטֹ לפֹקֹ
תֹ נֹ צֹ בֹ הֹ

Vorderseite

(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)

Hier ruht
ein von seiner Jugend an gottesfürchtiger Mann,
rechtschaffen und redlich in all seinen Taten.
Das ist Uriel, der Sohn Meir ha-Kohen.
Er starb am 15. Kislev [5]689 nach der kleinen Zählung.
Seine Seele sei eingebunden in das Bündel des Lebens.



(Deutsche Inschrift:)

HIER RUHT
FERDINAND KAHN
GEB. 14. JAN. 1846
GEST. 28. NOV. 1928.



(Deutsche Inschriften auf dem Sockel:)

RUHE IN FRIEDEN !
H. Ulrich I.

Ausführung

eingetieft

Verstorbene

  1. Kahn, Ferdinand
    Geburtstag
    10.2.1846
    Sterbetag
    28.11.1928
    Geschlecht
    männlich
    Familienstand
    verwitwet

Nachweise

Anmerkungen

Vater: Meier Kahn (Grabstein Nr. 75)
Mutter: Cerline Kahn, geborene Meier (Grabstein Nr. 85)
Ehefrau: Fanny Kahn, geborene Stern (Grabstein Nr. 39)
Sohn: Karl Kahn (1875-1877)
Tochter Sidonie Kahn, verheiratete Nelkenstock (Jüdischer Friedhof Butzbach, Grabstein Nr. 2)
Schwiegersohn: Isaak Nelkenstock (* 1877)

Bearbeitung

Hanno Müller, Dieter Bertram und Friedrich Damrath

Nachnutzung

Rechtehinweise

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Kahn, Ferdinand (1928) – Hungen“, in: Jüdische Grabstätten <https://lagis.hessen.de/de/personen/juedische-grabstaetten/alle-eintraege/18397_kahn-ferdinand-1928-hungen> (aufgerufen am 27.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/juf/18397