Stern, Amalie, geborene Marburger (1899) – Marburg, Alter Jüdischer Friedhof

פ״נ
האשה יראת ה׳ היא אוצרה
ה״ה מרת מרים בת שלמה
אשת יהודה שטערן
נעדרה ביום ב׳ י״ז מנחם אב
ונקברה ביום ג׳ י״ח בן תרנ״ט לפ״ק ׃
תנצב״ה

(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)

Hier ist begraben
die Frau, deren ›Ehrfurcht vor dem Ewigen ihr Schatz war‹,
es ist Frau Mirjam, Tochter des Schlomo,
Gattin des Jehuda Stern,
entschwunden am Tag 2, 17. Menachem Aw,
und begraben am Tag 3, 18. desselben, 659 der kleinen Zählung.
Ihre Seele sei eingebunden in das Bündel des Lebens.


(Deutsche Inschrift im Sockel:)

Amalie Stern
geb. Marburger
geb. 29. Januar 1858,
gest. 24. Juli 1899.


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Zl 2: Jes 33,6

Laut Grabstein: Amalie Stern geb. Marburger (Mirjam, Tochter des Schlomo, Ehefrau des Jehuda), geboren am 29.01.1858, gestorben am 24.07.1899. ---------------------------------- Ergänzungen aus Schriftquellen und Literatur: Amalie (Malchen) Stern geb. Marburger, wohnhaft in Marburg; geboren laut Geburtsregister am 30.01.1858 in (Bad) Laasphe; Eltern: Salomon Marburger, Handelsmann, und Frommet (auch Friedericke) geb. Beifuss (Beifus), wohnhaft in (Bad) Laasphe; heiratete am 18.09.1883 standesamtlich in Marburg Levi Stern [Marburg, Stein Nr. 08-27]; gestorben am 24.07.1899 in Marburg.
In Marburg beerdigter Sohn: Karl Stern [Marburg, Stein Nr. 04-18].
(Rumpf-Lehmann, Barbara: Der Alte Jüdische Friedhof zu Marburg, S. 152; Hessisches Staatsarchiv Marburg, Bestand 915, Nr. 5686, Eintrag Nr. 185; ebenda, Bestand 915, Nr. 5596, Eintrag Nr. 57; Landesarchiv Nordrhein-Westfalen, Abteilung Ostwestfalen-Lippe, Bestand P 5, Nr. 138)