Eichelberg, Julie, geborene Rosenbaum (1927) – Marburg, Alter Jüdischer Friedhof

פ״נ
מרת גיטל בת ר׳ יצחק
אשת ר׳ נפתלי הלוי
מתה כ״ט טבת תרפ״ז לפ״ק
אין עושין נפשות לצדיקים
מעשיהן הן זכרוניהם




















תנצב״ה

(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)

Hier ist begraben
Frau Gitel, Tochter des Herrn Jizchak,
Gattin des Herrn Naftali Halevi,
gestorben 29. Tewet 687 der kleinen Zählung.
›Den Gerechten errichtet man kein Grabmal
- ihre Taten, sie allein sind ihr Andenken‹.


(Deutsche Inschrift darunter:)

Hier ruht
Frau
Julie Eichelberg
geb. Rosenbaum,
geb. 28. Februar 1850 zu Grebenstein,
gest. 3. Januar 1927 zu Marburg.


(Übersetzung der letzten, hebräischen Inschriftzeile:)

Ihre Seele sei eingebunden in das Bündel des Lebens.



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Zl 5f: GenR 82,10

Laut Grabstein: Julie Eichelberg geb. Rosenbaum (Gitel, Tochter des Herrn Jizchak, Ehefrau des Herrn Naftali ha-Levi), geboren am 28.02.1850 in Grebenstein, gestorben am 03.01.1927 in Marburg. ---------------------------------- Ergänzungen aus Schriftquellen und Literatur: Julie (Gitelchen, Julchen) Eichelberg geb. Rosenbaum, wohnhaft in Marburg; geboren am 28.02.1850 in Grebenstein; Eltern: Isaak Rosenbaum, Kaufmann und Metzger, und Rebecka geb. Strauss, wohnhaft in Grebenstein; heiratete am 05.05.1874 religiös in Marburg oder Grebenstein Hermann Eichelberg [Marburg, Stein Nr. 03-06]; gestorben am 03.01.1927 in Marburg.
In Marburg beerdigter Sohn: Salomon Eichelberg [Marburg, Stein Nr. 02-08].
(Rumpf-Lehmann, Barbara: Der Alte Jüdische Friedhof zu Marburg, S. 124; Hessisches Staatsarchiv Marburg, Bestand 915, Nr. 5729, Eintrag Nr. 4; Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 365, Nr. 375, 376 und 585)