Wallach, Sara, geborene Heinemann (1903) – Bad Zwesten

(Auszugsweise Übersetzung der hebräischen Inschrift, Zeilen 1 bis 2 und 8 bis 10:)
Hier ruht
Sara, Ehefrau des Me’ir Wallach.
[…]
Sie starb am Donnerstag, den 29. Schewat 663 n. d. k. Z. (=26.02.1903),
und wurde begraben am Sonntag, den 2. Adar 663 n. d. k. Z.
Ihre Seele sei eingebunden im Bunde des Lebens.


(Deutsche Inschrift:)
Hier ruht:
Sara Wallach
geb. 24. Septr. 1840
gest. 26. Febr. 1903.

Laut Grabstein:
Sara Wallach (Sara, Ehefrau des Me’ir), geboren am 24.09.1840, gestorben am 26.02.1903.
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Weiterführende Angaben:
Sara (Sarah, Sarchen) Wallach geborene Heinemann,
geboren am 24.09.1840 in Dillich; Eltern: Israel Heinemann (auch Israel Heinemann Israel) und Gütel (Giedel) geborene Levi [begraben in Zwesten, Stein Nr. 86], wohnhaft in Dillich;
heiratete am 27.08.1862 religiös in Wabern Meier Wallach, Kaufmann, aus Zwesten;
gestorben am 26.02.1903 in Zwesten.


Ihr Ehemann Meier Wallach wurde am 24.11.1835 in Zwesten als Sohn des Jakob Wallach [Stein Nr. 62] und der Bela geborene Levi [Stein Nr. 53] geboren. Seine Beschneidung erfolgte am 01.12.1835 unter dem Synagogalnamen “Me’ir, Sohn des Jakob“. Meier Wallach lebte 1913 als Rentner in Leipzig, wie im standesamtlichen Sterbeeintrag seiner Tochter in Kirchhain angegeben ist.


(Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 365, Nr. 111 und 112; Staatsarchiv Marburg, Bestand 915, Nr. 5098; ebd., Bestand 920, Nr. 9869; ebd., Protokolle II Jesberg, Nr. 25, Band 26; Leo Baeck Institute New York, Jacob Jacobson Collection, III 95, Mohelbuch 1832-1863)