Berberich, Ascher (1922) – Großkrotzenburg

Grab Nr. 3  
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Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.
Lageplan
PDF-Datei

Äußere Merkmale

Material und Größe

[ohne Angabe]

Platzierung

stehend

Inschrift

Sprache der Vorderseite

hebräisch

Übertragung

siehe Digitalisat in der Bildergalerie

Vorderseite

Vorderseite:

(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)

Hier ist begraben
eifrig war er in seiner Arbeit,
kurze Zeit war sein Schaffen.
Seine Seele erkannte den lebendigen Gott
und all seine Taten waren Gott gefällig,
Herr Ascher, Sohn des Mosche Berberich,
der in der Mitte seiner Tage starb
am 15. Kislew und begraben wurde am 17. desselben,
im Jahre [5]683 nach der kleinen Zeitrechnung.
Seine Seele sei eingebunden in das Bündel des Lebens.

Verstorbene

  1. Berberich, Ascher
    Sterbetag
    5.12.1922
    Bestattungsdatum
    7.12.1922
    Geschlecht
    männlich
    Familienstand
    ledig
    Weitere Angaben
    Ascher Berberich, Sohn des Moses Berberich, Todesdatum: 5.12.1922. (Vgl. Abraham Frank, Monika Illona Pfeifer u. Hans Dambruch: Die Grabinschriften des jüdischen Friedhofs. In: Ihre Seele sei eingebunden in das Bündel des Lebens: die jüdische Gemeinde und der jüdische Friedhof zu Großkrotzenburg. Hrsg. vom Arbeitskreis "Ehemalige Synagoge Großkrotzenburg". Hanau 2002, S. 69f.).

Nachweise

Anmerkungen

Vater: Moses Berberich

Bearbeitung

Abraham Frank und Monika Ilona Pfeifer 2002, ergänzt von Bernd Vielsmeier

Nachnutzung

Rechtehinweise

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Berberich, Ascher (1922) – Großkrotzenburg“, in: Jüdische Grabstätten <https://lagis.hessen.de/de/personen/juedische-grabstaetten/alle-eintraege/17316_berberich-ascher-1922-grosskrotzenburg> (aufgerufen am 29.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/juf/17316

Grosskrotzenburg-003_I