Lehmann, Menachem (1862) – Dieburg

Grab Nr. 958  
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Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.
Lageplan
PDF-Datei

Äußere Merkmale

Material und Größe

Sandstein · 31 x 45 x 7 cm

Platzierung

stehend

Beschreibung

Zwei nebeneinander stehende Bruchstücke eines Grabsteins.

Inschrift

Sprache der Vorderseite

deutsch, hebräisch

Übertragung

siehe Digitalisat in der Bildergalerie

Vorderseite

Vorderseite:

(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)

Ein ehrbarer Mann,
Manke, genannt
Mena(chem),
Sohn des Jehud(a)
aus M . . .



Er starb am Montag, . . .
AdarI [5]6. . .
nach der kleinen Zählung. Seine Seele sei eingebunden im Bunde des Lebens.

(Deutsche Inschrift:)

[Lehmann]

Verstorbene

  1. Lehmann, Menachem
    Sterbetag
    31.1.1862
    Geschlecht
    männlich
    Wohnort
    Münster
    Weitere Angaben
    „Mannche Lehmann in Münster“ wurde laut Friedhofsregister am 31.1.1862 beerdigt; wohl Sohn des 1826 verstorbenen Löw Lehmann (Grabstein Nr. 179); für die 1892 verstorbene Ehefrau: Fanny Lehmann (Grabstein Nr. 439). (Eckhart G. Franz und Christa Wiesner: Der jüdische Friedhof in Dieburg. Wiesbaden 2009. (Schriften der Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen XXIV). S. 153).

Nachweise

Anmerkungen

Vater: (vermutlich) Löw Lehmann (Grabstein Nr. 179)
Ehefrau: Fanny Lehmann (Grabstein Nr. 439)

Bearbeitung

H. Salomon 1988 und Christa Wiesner 2001, Bernd Vielsmeier 2016

Nachnutzung

Rechtehinweise

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Lehmann, Menachem (1862) – Dieburg“, in: Jüdische Grabstätten <https://lagis.hessen.de/de/personen/juedische-grabstaetten/alle-eintraege/16245_lehmann-menachem-1862-dieburg> (aufgerufen am 29.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/juf/16245

Dieburg-958_I