Bentheim, Moses (1849) – Dieburg

Grab Nr. 912  
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Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.
Lageplan
PDF-Datei

Äußere Merkmale

Material und Größe

Sandstein · 50 x 93 x 9 cm

Platzierung

stehend

Beschreibung

Der Grabstein steht an der Friedhofsmauer. Der obere Abschluss und der rechte Rand des Grabsteins sind abgeschlagen.

Inschrift

Sprache der Vorderseite

hebräisch

Übertragung

siehe Digitalisat in der Bildergalerie

Vorderseite

(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)

Ein Mann, der sich sein Leben lang
mit dem Glauben befasste.
Frühmorgens und abends
(eilte er) in die Stätte des Gebets:
Moses,
Sohn des Simon ha-Levi
aus Großbieberau.
Er starb am Freitag, am Rüsttag des heiligen Schabbat, am 13.
Tewet [5]610 nach der kleinen Zählung.
Seine Seele sei eingebunden im Bunde des Lebens.

Verstorbene

  1. Bentheim, Moses
    Sterbetag
    28.12.1849
    Geschlecht
    männlich
    Wohnort
    Groß-Bieberau
    Weitere Angaben
    Moses war der laut Familienbuch vor 1796 geborene 2. Sohn des Simon (Grabstein Nr. 206); im Friedhofsregister erscheint er als Moses Bentheim, in der Rechnung als „Moses Bendheimer“; für die Ehefrau Sprinz Nr. 50. (Eckhart G. Franz und Christa Wiesner: Der jüdische Friedhof in Dieburg. Wiesbaden 2009. (Schriften der Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen XXIV). S. 150).

Nachweise

Anmerkungen

Vater: Simon ha-Levi Bentheim (Grabstein Nr. 206)
Ehefrau: Sprinz Bentheim, geborene David (Grabstein Nr. 50)

Bearbeitung

H. Salomon 1988 und Christa Wiesner 2001, Bernd Vielsmeier 2016

Nachnutzung

Rechtehinweise

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Bentheim, Moses (1849) – Dieburg“, in: Jüdische Grabstätten <https://lagis.hessen.de/de/personen/juedische-grabstaetten/alle-eintraege/16199_bentheim-moses-1849-dieburg> (aufgerufen am 27.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/juf/16199

Dieburg-912_I