Muhr, Moses (1924) – Dieburg

Grab Nr. 773  
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Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.
Lageplan
PDF-Datei

Äußere Merkmale

Material und Größe

Sandstein

Platzierung

stehend

Beschreibung

Von dem Doppelgrabstein träg nur die rechte Seite eine Grabinschrift.

Inschrift

Sprache der Vorderseite

deutsch, hebräisch

Verstorbene

  1. Muhr, Moses
    Geburtstag
    1861
    Sterbetag
    21.5.1924
    Geschlecht
    männlich
    Wohnort
    Ober-Ramstadt
    Beruf
    Lumpen-, Knochen- und Alteisenhandel
    Weitere Angaben
    Der Sohn des Lehrers Joel Muhr (Grabstein Nr. 498) betrieb mit seinem jüngeren Bruder Abraham einen Lumpen-, Knochen- und Alteisenhandel in Ober-Ramstadt; vgl. Ober-Ramstadt und seine Juden. Bearb. v. Helmut Beier. Ober-Ramstadt 1988, S. 111. (Eckhart G. Franz und Christa Wiesner: Der jüdische Friedhof in Dieburg. Wiesbaden 2009. (Schriften der Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen XXIV). S. 141).

Nachweise

Anmerkungen

Vater: Joel Muhr (Grabstein Nr. 498)
Mutter: Therese Muhr, geborene Salomon (Grabstein Nr. 590)
Brüder: Abraham Muhr, Gustav Muhr (Grabstein Nr. 818)
Ehefrau: Rosa Muhr, geborene May (Grabstein Nr. 810)

Bearbeitung

Christa Wiesner 2000, Bernd Vielsmeier 2016

Nachnutzung

Rechtehinweise

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Muhr, Moses (1924) – Dieburg“, in: Jüdische Grabstätten <https://lagis.hessen.de/de/personen/juedische-grabstaetten/alle-eintraege/16060_muhr-moses-1924-dieburg> (aufgerufen am 28.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/juf/16060

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