Speier, Bertha geborene Adler (1903) – Fritzlar

Grab Nr. 78  
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Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.

Äußere Merkmale

Material und Größe

Sandstein und Granit · 70 x 145 x 23 cm

Platzierung

stehend

Beschreibung

Sandstein mit eingelegter Granitplatte.

Inschrift

Sprache der Vorderseite

deutsch, hebräisch

Übertragung

siehe Digitalisat in der Bildergalerie

Vorderseite

(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)
Hier ruht
eine tugendhafte Frau, die Krone ihres Mannes.
Die angesehene und geachtete Frau, Frau
Bela, Ehefrau des Herrn Nathan Speier. Sie starb
in gutem Ruf am Mittwoch, den 7. Cheschvan, und wurde begraben
am Freitag desselben [5] 664 n.d.k.Z. (= 28.10.1903).
Ihre Seele sei eingebunden im Bunde des Lebens.
(Deutsche Inschrift darunter:)
Bertha Speier
geb. Adler
geb. 27. Sept. 1841
gest. 28. October 1903

Verstorbene

  1. Speier, Bertha geborene Adler
    Geburtstag
    27.9.1841
    Sterbetag
    28.10.1903
    Geschlecht
    weiblich
    Herkunftsort
    Niedenstein
    Wohnort
    Fritzlar

Nachweise

Anmerkungen

Bertha (Bela) Speier geborene Adler, Ehefrau des Herrn Nathan Speier [Grabnummer 133], geboren am 27.09.1841 und gestorben am 28.10.1903.

Die Verstorbene, auch Betti genannt, war eine Tochter des Süßmann Adler zu Niedenstein und der Merle geb. Stern. Vor 1872 heiratete sie den zunächst in Züschen wohnhaften Handelsmann Nathan Speyer (Demandt, Karl E.: Bevölkerungs- und Sozialgeschichte der jüdischen Gemeinde Niedenstein 1653-1866, Wiesbaden 1980, S. 157).

Bearbeitung

Christa Wiesner 1997, ergänzt von Andreas Schmidt (HLGL)

Nachnutzung

Rechtehinweise

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Speier, Bertha geborene Adler (1903) – Fritzlar“, in: Jüdische Grabstätten <https://lagis.hessen.de/de/personen/juedische-grabstaetten/alle-eintraege/158_speier-bertha-geborene-adler-1903-fritzlar> (aufgerufen am 27.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/juf/158

Fritzlar-078_I