Bendorf, Manfred (1902) – Dieburg

Grab Nr. 393  
19378F4F-88AF-441E-BC79-64A0466C0DEA
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.
Lageplan
PDF-Datei

Äußere Merkmale

Material und Größe

Granit · 39 x 48 x 16 cm

Platzierung

stehend

Inschrift

Sprache der Vorderseite

deutsch, hebräisch

Übertragung

siehe Digitalisat in der Bildergalerie

Vorderseite

(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)

Hier ruht
Moses, Sohn des Benjamin Bendorf.
Er starb am Mittwoch, den 3. Adar,
und wurde begraben am Freitag, den 5. desselben
[5]662 nach der kleinen Zählung.
Seine Seele möge eingebunden sein im Bunde des Lebens.

(Deutsche Inschrift:)

Manfred Bendorf
gest. 12. März 1902.

Go. Hottes1

1 Steinmetzzeichen

Verstorbene

  1. Bendorf, Manfred
    Geburtstag
    24.9.1901
    Sterbetag
    12.3.1902
    Geschlecht
    männlich
    Wohnort
    Ober-Ramstadt
    Weitere Angaben
    Der Sohn des Viehhändlers Wolf Bendorf und seiner Frau Pauline, geborene Mayer war erst am 24.9.1901 geboren. (Eckhart G. Franz und Christa Wiesner: Der jüdische Friedhof in Dieburg. Wiesbaden 2009. (Schriften der Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen XXIV). S. 120).

Nachweise

Anmerkungen

Vater: Benjamin Bendorf
Mutter: Pauline Bendorf, geborene Mayer

Bearbeitung

Christa Wiesner 2000, Bernd Vielsmeier 2016

Nachnutzung

Rechtehinweise

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Bendorf, Manfred (1902) – Dieburg“, in: Jüdische Grabstätten <https://lagis.hessen.de/de/personen/juedische-grabstaetten/alle-eintraege/15680_bendorf-manfred-1902-dieburg> (aufgerufen am 28.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/juf/15680

Dieburg-393_I