Simon, Hanna, geborene Darmstädter (1877) – Dieburg

Grab Nr. 341  
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Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.
Lageplan
PDF-Datei

Äußere Merkmale

Material und Größe

Sandstein · 53 x 113 x 13 cm

Platzierung

stehend

Inschrift

Sprache der Vorderseite

hebräisch

Sprache der Rückseite

deutsch

Übertragung

siehe Digitalisat in der Bildergalerie

Vorderseite

(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)

Hier ruht
eine tugendhafte Frau, die Zier ihres Mannes.
Das ist Channa, Ehefrau des Chajim,
aus Roßdorf.
Sie starb am Freitag, den 28. Iyyar
[5]637 nach der kleinen Zählung.
Ihre Seele sei eingebunden im Bunde des Lebens.

Rückseite

(Deutsche Inschrift:)

Hanna Simon
aus Roßdorf
starb 11. Mai 1877

Verstorbene

  1. Simon, Hanna, geborene Darmstädter
    Sterbetag
    11.5.1877
    Geschlecht
    weiblich
    Wohnort
    Roßdorf
    Weitere Angaben
    Hanna Darmstädter war laut Register am 15.5.1827 mit Heyum Simon II (Grabstein Nr. 915) kopuliert worden, der 1864 starb. (Eckhart G. Franz und Christa Wiesner: Der jüdische Friedhof in Dieburg. Wiesbaden 2009. (Schriften der Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen XXIV). S. 117).

Nachweise

Anmerkungen

Ehemann: Heyum Simon II (Grabstein Nr. 915)

Bearbeitung

H. Salomon 1988 und Christa Wiesner 2000, Bernd Vielsmeier 2016

Nachnutzung

Rechtehinweise

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Simon, Hanna, geborene Darmstädter (1877) – Dieburg“, in: Jüdische Grabstätten <https://lagis.hessen.de/de/personen/juedische-grabstaetten/alle-eintraege/15628_simon-hanna-geborene-darmstaedter-1877-dieburg> (aufgerufen am 29.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/juf/15628

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