Adler, Male (1867) – Dieburg

Grab Nr. 304  
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Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.
Lageplan
PDF-Datei

Äußere Merkmale

Material und Größe

Sandstein · 54 x 86 x 9 cm

Platzierung

stehend

Beschreibung

Die hebräische Grabinschrift ist stellenweise abgeblättert.

Inschrift

Sprache der Vorderseite

hebräisch

Sprache der Rückseite

deutsch

Übertragung

siehe Digitalisat in der Bildergalerie

Vorderseite

(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)

Hier ruht
eine ledige Frau, die Wohlgefallen fand
in den Augen aller, die sie sahen.
Aber! Sie wurde versammelt
in ihren besten Jahren:
Male,
Tochter des ehrwürdigen Samuel Adler
aus Urberach.
Sie starb am Dienstag, den 19. Adar II
[5]627.

Rückseite

(Deutsche Inschrift:)

Male Adler
v. Urberach

Verstorbene

  1. Adler, Male
    Sterbetag
    25.3.1867
    Geschlecht
    weiblich
    Wohnort
    Urberach
    Weitere Angaben
    Die laut Sterbregister 26jähr. Male (auch Malchen) Adler war am 13.12.1841 als 3. Kind des Samuel Adler (Grabstein Nr. 896) und seiner Frau Rosine geboren. (Eckhart G. Franz und Christa Wiesner: Der jüdische Friedhof in Dieburg. Wiesbaden 2009. (Schriften der Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen XXIV). S. 115).

Nachweise

Anmerkungen

Vater: Samuel ha-Levi Adler (Grabstein Nr. 896)
Mutter: Rosine Adler, geborene Strauß
Bruder: Moses ha-Levi Adler (Grabstein Nr. 695)

Bearbeitung

H. Salomon 1988 und Christa Wiesner 2000, Bernd Vielsmeier 2016

Nachnutzung

Rechtehinweise

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Adler, Male (1867) – Dieburg“, in: Jüdische Grabstätten <https://lagis.hessen.de/de/personen/juedische-grabstaetten/alle-eintraege/15591_adler-male-1867-dieburg> (aufgerufen am 27.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/juf/15591

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