Rosenberg, Hirsch (1852) – Dieburg

Grab Nr. 286  
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Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.
Lageplan
PDF-Datei

Äußere Merkmale

Material und Größe

Sandstein · 69 x 102 x 12 cm

Platzierung

stehend

Inschrift

Sprache der Vorderseite

hebräisch

Übertragung

siehe Digitalisat in der Bildergalerie

Vorderseite

(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)

Hier ruht
ein aufrichtiger und zuverlässiger Mann:
Hirsch, Sohn des Elieser
aus Lengfeld,
dessen Seele zum Garten Eden ging
am heiligen Schabbat, am Rüsttag des Pessachfestes1
[5]612 nach der kleinen Zählung.
Seine Seele sei eingebunden im Bunde des Lebens.

1 14. Nisan

Ausführung

Levitenkanne

Verstorbene

  1. Rosenberg, Hirsch
    Geburtstag
    um 1769
    Sterbetag
    3.4.1852
    Geschlecht
    männlich
    Wohnort
    Lengfeld
    Weitere Angaben
    Nach dem Sterbregister nannte sich der mit 82 J. 6 Mon. verstorbene Hirsch Löser nach Annahme des Familiennamens „Rosenberg“; vgl. die Grabsteine des Vaters Rabbi Löser (Grabstein Nr. 156) und der Frau des Bruders David Neu (Grabstein Nr. 191). (Eckhart G. Franz und Christa Wiesner: Der jüdische Friedhof in Dieburg. Wiesbaden 2009. (Schriften der Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen XXIV). S. 114).

Nachweise

Anmerkungen

Vater: Löser (Grabstein Nr. 156)
Mutter: Blümchen (Grabstein Nr. 155)
Bruder: David Neu (vgl. Grabstein Nr. 191)
Schwester: Röschen, Ehefrau des Wolf (Grabstein Nr. 874)

Bearbeitung

H. Salomon 1988 und Christa Wiesner 2000, Bernd Vielsmeier 2016

Nachnutzung

Rechtehinweise

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Rosenberg, Hirsch (1852) – Dieburg“, in: Jüdische Grabstätten <https://lagis.hessen.de/de/personen/juedische-grabstaetten/alle-eintraege/15573_rosenberg-hirsch-1852-dieburg> (aufgerufen am 26.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/juf/15573

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