Heil, Heyum (1878) – Dieburg

Grab Nr. 268  
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Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.
Lageplan
PDF-Datei

Äußere Merkmale

Material und Größe

Sandstein · 64 x 134 x 27 cm

Platzierung

stehend

Inschrift

Sprache der Vorderseite

deutsch, hebräisch

Übertragung

siehe Digitalisat in der Bildergalerie

Vorderseite

(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)

Hier ruht
ein aufrichtiger und zuverlässiger Mann, das ist Herr
Chajim, Sohn des Benjamin Seew
aus Dieburg.
Er starb am Sonntag, und wurde begraben am . . .
des Monats Kislev [5]639 nach der kleinen Zählung.
Seine Seele sei eingebunden im Bunde des Lebens.

(Deutsche Inschrift:)

Hier ruht in Frieden
Heiem Heil
von Dieburg
geb. im September 1811
gest. 24. Novebr. 1878

Verstorbene

  1. Heil, Heyum
    Geburtstag
    9.1811
    Sterbetag
    24.11.1878
    Geschlecht
    männlich
    Wohnort
    Dieburg
    Weitere Angaben
    Heyum, auch Heymann Heil, Sohn des 1835 verstorbenen Wolf Heil (vgl. Grabstein Nr. 9), war nach den Geburtseinträgen der Kinder zunächst mit Blümchen geb. Alexander, dann ab ca. 1844 mit Betti geb. Nathan verheiratet. (Eckhart G. Franz und Christa Wiesner: Der jüdische Friedhof in Dieburg. Wiesbaden 2009. (Schriften der Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen XXIV). S. 113).

Nachweise

Anmerkungen

Vater: Wolf Heil
1. Ehefrau: Blümchen Heil, geborene Alexander
2. Ehefrau: Betti Heil, geborene Nathan
Sohn: Abraham Emil Heil (Grabstein Nr. 770)

Bearbeitung

H. Salomon 1988 und Christa Wiesner 2000, Bernd Vielsmeier 2016

Nachnutzung

Rechtehinweise

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Heil, Heyum (1878) – Dieburg“, in: Jüdische Grabstätten <https://lagis.hessen.de/de/personen/juedische-grabstaetten/alle-eintraege/15555_heil-heyum-1878-dieburg> (aufgerufen am 29.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/juf/15555

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