Hendelchen, Ehefrau des Chajim (1804) – Dieburg

Grab Nr. 119  
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Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.
Lageplan
PDF-Datei

Äußere Merkmale

Material und Größe

Sandstein · 45 x 90 x 9 cm

Platzierung

stehend

Inschrift

Sprache der Vorderseite

hebräisch

Übertragung

siehe Digitalisat in der Bildergalerie

Vorderseite

(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)

Hier ruht
die angesehene Frau,
Frau Hendelchen,
Ehefrau des Chajim, seligen Andenkens‚
(aus) der heiligen Gemeinde Dieburg. Sie starb
und wurde begraben am
Sonntag, den 13. Nisan [5]5
64 nach der kleinen Zählung. Ihre Seele sei
eingebunden im Bunde des Lebens mit den anderen
Gerechten in Eden. Amen,
Sela.

Ausführung

hängende Blume

Verstorbene

  1. Hendelchen, Ehefrau des Chajim
    Sterbetag
    25.3.1804
    Geschlecht
    weiblich
    Wohnort
    Dieburg
    Weitere Angaben
    In der Tabelle 1803 nach als Witwe des "Jud Hayum" aufgeführt, der in den Steuerlisten 1774/1775 als Hayum Simon erscheint; Mutter von Jakob Heil (Grabstein Nr. 192) und Wolf Heil (vgl. Grabstein Nr. 9).

Nachweise

Anmerkungen

Ehemann: Hayum Simon
Söhne: Jakob Heil (Grabstein Nr. 192) und Wolf Heil
Schwiegertochter: Esther Heil (Grabstein Nr. 9)

Bearbeitung

H. Salomon 1988 und Christa Wiesner 2000, Bernd Vielsmeier 2016

Nachnutzung

Rechtehinweise

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Hendelchen, Ehefrau des Chajim (1804) – Dieburg“, in: Jüdische Grabstätten <https://lagis.hessen.de/de/personen/juedische-grabstaetten/alle-eintraege/15405_hendelchen-ehefrau-des-chajim-1804-dieburg> (aufgerufen am 29.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/juf/15405

Dieburg-119_I