Reinheimer, Schönchen (1811) – Dieburg

Grab Nr. 103  
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Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.
Lageplan
PDF-Datei

Äußere Merkmale

Material und Größe

[ohne Angabe]

Platzierung

stehend

Beschreibung

Der Grabstein ist zerbrochen. Das Oberteil ist wieder aufgerichtet worden. Die Grabinschrift ist stellenweise verwittert.

Inschrift

Sprache der Vorderseite

hebräisch

Übertragung

siehe Digitalisat in der Bildergalerie

Vorderseite

(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)

. . .
die angesehene Frau,
eine tugendhafte Frau, Frau Schönchen, Ehefrau des
Uri Schraga
aus Reinheim. Sie starb
am Freitag, den 7. . .
. . . . . . .

Verstorbene

  1. Reinheimer, Schönchen
    Sterbetag
    1811 ?
    Geschlecht
    weiblich
    Wohnort
    Reinheim
    Weitere Angaben
    Nach der Familienübersicht des Kirchenbuchs von 1789/1790 hatten Feist Eli (vgl. Grabstein Nr. 870) und seine Frau Schönchen damals eine 1784 geborene Tochter Hindle und einen 1787 geborenen Sohn Jakob; ein Sohn Joseph Eli wurde 1799 geboren; die Dieburger Rechnungen verzeichnen nach 1790 (vgl. Nr. 107) erst zum 28.1.1811 wieder eine Frau aus Reinheim. (Eckhart G. Franz und Christa Wiesner: Der jüdische Friedhof in Dieburg. Wiesbaden 2009. (Schriften der Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen XXIV). S. 103)

Nachweise

Anmerkungen

Ehemann: Feist Eli Reinheimer (Grabstein Nr. 870)
Tochter: Hindle Reinheimer
Söhne: Jakob Reinheimer, Joseph Eli Reinheimer

Bearbeitung

H. Salomon 1988 und Christa Wiesner 2000, Bernd Vielsmeier 2016

Nachnutzung

Rechtehinweise

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Reinheimer, Schönchen (1811) – Dieburg“, in: Jüdische Grabstätten <https://lagis.hessen.de/de/personen/juedische-grabstaetten/alle-eintraege/15389_reinheimer-schoenchen-1811-dieburg> (aufgerufen am 27.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/juf/15389

Dieburg-103_I