Jakob, Sohn des Mordechai (1760) – Dieburg

Grab Nr. 69  
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Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.
Lageplan
PDF-Datei

Äußere Merkmale

Material und Größe

Sandstein · 54 x 98 x 12 cm

Platzierung

stehend

Beschreibung

Die Grabinschrift ist im unteren Bereich stark verwittert.

Inschrift

Sprache der Vorderseite

hebräisch

Übertragung

siehe Digitalisat in der Bildergalerie

Vorderseite

(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)

Hier ruht
ein redlicher und rechtschaffener Mann, der ehrwürdige
Jokew, Sohn des Mordechai, Zimmern.
Er starb und wurde begraben am Montag, den 15. Tewet [5]521
nach der kleinen Zählung. Alle seine Werke waren
. . . . . . . Als Lohn dafür
. . . . . . .

Ausführung

große Blüte

Verstorbene

  1. Jakob, Sohn des Mordechai
    Sterbetag
    22.12.1760
    Geschlecht
    männlich
    Wohnort
    Zimmern
    Weitere Angaben
    Ein Jude Jacoff aus Zimmern wird 1754 gemeinsam mit dem Juden Salomon und den Söhnen Löb und Ephraim des alten Afrom (vgl. Grabstein Nr. 112) im Spachbrücker Gerichtsbuch genannt; Jakob war wohl der Sohn des dort 1739/40 belegten Mordche (Eckhart G. Franz und Christa Wiesner: Der jüdische Friedhof in Dieburg. Wiesbaden 2009. (Schriften der Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen XXIV). S. 101).

Nachweise

Anmerkungen

Vater: Mordechai
Ehefrau: vermutlich Rebekka, Ehefrau des Löw (Grabstein Nr. 79)

Bearbeitung

H. Salomon 1988 und Christa Wiesner 2000, Bernd Vielsmeier 2016

Nachnutzung

Rechtehinweise

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Jakob, Sohn des Mordechai (1760) – Dieburg“, in: Jüdische Grabstätten <https://lagis.hessen.de/de/personen/juedische-grabstaetten/alle-eintraege/15355_jakob-sohn-des-mordechai-1760-dieburg> (aufgerufen am 27.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/juf/15355

Dieburg-069_I