Jeser, Sohn des Jakob (1782) – Dieburg

Grab Nr. 33  
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Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.
Lageplan
PDF-Datei

Äußere Merkmale

Material und Größe

Sandstein · 59 x 90 x 15 cm

Platzierung

stehend

Beschreibung

Die Grabinschrift ist stark verwittert.

Inschrift

Sprache der Vorderseite

hebräisch

Übertragung

siehe Digitalisat in der Bildergalerie

Vorderseite

(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)

Hier
liegt verborgen
ein aufrichtiger und
zuverlässiger Mann. Das ist das Haupt
. . . . . . . Jeser
. . . . . . .
. . . . . . . Er starb am
. . . , und wurde begraben
Neumondtag des Adar I [5]5. . .
nach der kleinen Zählung. Seine Seele . . .
im Bunde des Lebens . . .
. . . . . . .
. . . . . . .

Verstorbene

  1. Jeser, Sohn des Jakob
    Sterbetag
    1.2.1782 ?
    Geschlecht
    männlich
    Wohnort
    Habitzheim
    Weitere Angaben
    Eventuell der laut Rechnung am 1.2.1782 beerdigte „Jud von Habizheim“; vgl. die Grabsteine seiner Frau Miriam und des (vermutlichen) Sohnes Joseph, Nr. 34 und Nr. 900. (Eckhart G. Franz und Christa Wiesner: Der jüdische Friedhof in Dieburg. Wiesbaden 2009. (Schriften der Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen XXIV). S. 100).<br>Das Jahr 1782 ist kein Schaltjahr. Der 1. Adar I fiel im Schaltjahr 5540 auf Montag, den 7.2.1780, und im Schaltjahr 5543 auf Montag, den 3.2.1783. (B.V.)

Nachweise

Anmerkungen

Vater: Jakob
Ehefrau: Miriam (Grabstein Nr. 34)
Sohn (?): Joseph (Grabstein Nr. 900)

Bearbeitung

H. Salomon 1988 und Christa Wiesner 2000, Bernd Vielsmeier 2016

Nachnutzung

Rechtehinweise

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Jeser, Sohn des Jakob (1782) – Dieburg“, in: Jüdische Grabstätten <https://lagis.hessen.de/de/personen/juedische-grabstaetten/alle-eintraege/15319_jeser-sohn-des-jakob-1782-dieburg> (aufgerufen am 28.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/juf/15319

Dieburg-033_I