Levi, Marum Sander (1824) – Hanau

(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)

Hier ruht ein redlicher und geradsinniger Mann,
der geachtete Meir, genannt
Marum, Sohn des ehrwürdigen Jehuda,
genannt Löb Sg”L, seligen Andenkens.
Sein Haus war geöffnet für die Tora-
schüler, denn die jungen Männer, die sich mit der Tora
befassten, waren dort sehr fleißig
in ihrem Studium. Und er gab ihnen Stuhl,
Tisch und Licht ohne Bezahlung (oder)
Vergütung. Er genoss seiner Hände Arbeit
und ging frühmorgens und abends in die Synagoge.
Er starb am Vorabend von Mittwoch, dem 24.
Kislew, und wurde begraben am selben Tag im Jahre
[5]585 nach der kleinen Zählung.
Seine Seele sei eingebunden im Bunde des Lebens.

¹ Der Vorabend des 24. Kislew 5585 ist der Abend von Dienstag, dem 14. Dezember 1824.