Kohen, Jakob (1653) – Hanau

Grab Nr. 4/60  
19378F4F-88AF-441E-BC79-64A0466C0DEA
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.

Äußere Merkmale

Material und Größe

[ohne Angabe]

Platzierung

stehend

Inschrift

Übertragung

siehe Digitalisat in der Bildergalerie

Vorderseite

(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)

(Umschrift:)

Der Vorsitzende des Rabbinatsgerichts, unser Lehrer und Meister Jakob Kohen

(Corpus:)

Am heiligen Schabbat,
am 16. Kislew
[5]414 nach der kleinen Zählung.
starb er und wurde hier
begraben, der Gaon, der Vorsitzende des
Rabbinatsgerichts und Oberhaupt der Talmudschule, unser Lehrer und Meister
Jakob, Sohn des Menachem
ha-Kohen, das Andenken des Gerechten zum Segen, H”H1.
Seine Seele sei eingebunden im Bunde des Lebens.

1 Hier Hanau (?)

Verstorbene

  1. Kohen, Jakob
    Sterbetag
    6.12.1653
    Geschlecht
    männlich
    Wohnort
    Hanau
    Funktion
    Rabbiner, Vorsitzender des Rabbinatsgerichts, Oberhaupt der Talmudschule
    Weitere Angaben
    (Memorbuch Hanau: Jewish National and University Library, Signatur Heb. 8° 3222, fol. 22r, Nr. 86); StadtA Hanau, Bestand J 7, 18; Der Jüdische Friedhof Hanau. Hrsg. v. Hanauer Geschichtsverein 1844 e.V. u. der Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen. Hanau/Wiesbaden 2005. S. (Abb.), 508.

Nachweise

Anmerkungen

Vater: Menachem ha-Kohen

Bearbeitung

Naftali Bar-Giora Bamberger (1985-2000), Monika Rademacher und Christa Wiesner (2000-2005) und Bernd Vielsmeier 2014/2015

Nachnutzung

Rechtehinweise

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Kohen, Jakob (1653) – Hanau“, in: Jüdische Grabstätten <https://lagis.hessen.de/de/personen/juedische-grabstaetten/alle-eintraege/14061_kohen-jakob-1653-hanau> (aufgerufen am 27.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/juf/14061

Hanau-4-060_I