Kahn, Max (1908) – Burgsolms
Grab Nr. 127
Friedhof
Burgsolms, Jüdischer Friedhof Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff. Lageplan
PDF-Datei
Burgsolms-127_V
Äußere Merkmale
Material und Größe
Kalkstein · 53 x 100 x 10 cm
Platzierung
stehend
Beschreibung
Darstellung: segnende Priesterhände.
Inschrift
Sprache der Vorderseite
deutsch, hebräisch
Sprache der Rückseite
deutsch
Übertragung
siehe Digitalisat in der Bildergalerie
Vorderseite
(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)
Hier ruht
der Junggeselle Mordechai, Sohn des Alexander ha-Kohen.
Er verstarb am 10. Adar 668 n.d.k.Z. (= 12.2.1908).
Seine Seele sei eingebunden im Bunde des Lebens.
--------------------------
Die Inschrift enthält einen Steinmetzfehler: In Zeile 2 wurde als
vorletzter Buchstabe fälschlich ein Resch eingemeißelt.
(Deutsche Inschrift darunter:)
Hier ruht
Max Kahn
geb. 12. Dezbr. 1886
gest. 12. Febr. 1908.
Hier ruht
der Junggeselle Mordechai, Sohn des Alexander ha-Kohen.
Er verstarb am 10. Adar 668 n.d.k.Z. (= 12.2.1908).
Seine Seele sei eingebunden im Bunde des Lebens.
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Die Inschrift enthält einen Steinmetzfehler: In Zeile 2 wurde als
vorletzter Buchstabe fälschlich ein Resch eingemeißelt.
(Deutsche Inschrift darunter:)
Hier ruht
Max Kahn
geb. 12. Dezbr. 1886
gest. 12. Febr. 1908.
Rückseite
(Deutsche Inschrift:)
Jm Leben stets bedacht
Die Seinen zu beglücken,
Mög ihn in Grabes Nacht
Die Erde nicht bedrücken.
Jm Leben stets bedacht
Die Seinen zu beglücken,
Mög ihn in Grabes Nacht
Die Erde nicht bedrücken.
Ausführung
eingetieft
Verstorbene
- Kahn, Max
- Geburtstag
- 12.12.1885
- Sterbetag
- 12.2.1908
- Geschlecht
- männlich
- Familienstand
- ledig
- Herkunftsort
- Bonbaden
- Wohnort
- Bonbaden
Nachweise
Anmerkungen
Laut Grabstein:
Max Kahn (Mordechai, Sohn des Alexander ha-Kohen), ledig, geboren am 12.12.1886, gestorben am 12.02.1908.
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Ergänzungen aus Schriftquellen:
Max Kahn aus Bonbaden, geboren ebenda laut Standesamtseintrag am 12.12.1885 (nicht 1886), Sohn der Eheleute Simon Kahn [Stein Nr. 153] und Henriette (Jettchen) geb. Strauss [Stein Nr. 166] zu Bonbaden (Staatsarchiv Marburg, Bestand 911, Nr. 6692).
Er starb auswärts, da im Sterberegister des Standesamts Schwalbach (Schöffengrund) kein Eintrag zu finden ist.
Max Kahn (Mordechai, Sohn des Alexander ha-Kohen), ledig, geboren am 12.12.1886, gestorben am 12.02.1908.
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Ergänzungen aus Schriftquellen:
Max Kahn aus Bonbaden, geboren ebenda laut Standesamtseintrag am 12.12.1885 (nicht 1886), Sohn der Eheleute Simon Kahn [Stein Nr. 153] und Henriette (Jettchen) geb. Strauss [Stein Nr. 166] zu Bonbaden (Staatsarchiv Marburg, Bestand 911, Nr. 6692).
Er starb auswärts, da im Sterberegister des Standesamts Schwalbach (Schöffengrund) kein Eintrag zu finden ist.
Bearbeitung
Christa Wiesner, 1984 und 2000, und Andreas Schmidt (Wettenberg), 2015
Siehe auch
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Personen
Quellen und Materialien
Nachnutzung
Rechtehinweise
Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Kahn, Max (1908) – Burgsolms“, in: Jüdische Grabstätten <https://lagis.hessen.de/de/personen/juedische-grabstaetten/alle-eintraege/13956_kahn-max-1908-burgsolms> (aufgerufen am 27.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/juf/13956



