Müller, Simson (Samson) (1867) – Binsförth

Grab Nr. 217  
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Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.
Lageplan
PDF-Datei

Äußere Merkmale

Material und Größe

Sandstein · 76 x 95 x 21 cm

Platzierung

stehend

Beschreibung

Darstellungen: Levitenkanne und Kelch.

Inschrift

Sprache der Vorderseite

hebräisch

Übertragung

siehe Digitalisat in der Bildergalerie

Vorderseite

(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)
Hier ruht
Samson, Sohn des Chawer Jakob
ha-Levi Müller aus Spangenberg.
Er starb in gutem Ruf am Montag, den 18.
Aw [5] 627 n.d.k.Z. (= 19.8.1867).
Seine Seele sei eingebunden im Bunde des Lebens.

Ausführung

eingetieft

Verstorbene

  1. Müller, Simson (Samson)
    Geburtstag
    1807
    Sterbetag
    18.8.1867
    Geschlecht
    männlich
    Herkunftsort
    Spangenberg
    Wohnort
    Spangenberg
    Beruf
    Schuhmacher

Nachweise

Anmerkungen

Simson (Samson) Müller aus Spangenberg, Schuhmacher, gestorben laut Sterberegister am 18.08.1867 im Alter von 60 Jahren. Die Inschrift nennt den 19.08. als Todestag.
Angaben ergänzt nach HHStAW, Abt. 365, Nr. 786 (Sterberegister Spangenberg 1852-1928).

Hebräischer Name: Samson, Sohn des Chawer Jakob ha-Levi [Vater = Jakob Müller, Grabnummer 88].

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Der Verstorbene war in erster Ehe mit Hendel geb. Hammerschlag [Grabnummer 123] und in zweiter Ehe mit Marianne geb. Heilbrunn [Grabnummer 198] verheiratet.

Bearbeitung

Christa Wiesner 1998, ergänzt von Andreas Schmidt (HLGL) 2009

Nachnutzung

Rechtehinweise

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Müller, Simson (Samson) (1867) – Binsförth“, in: Jüdische Grabstätten <https://lagis.hessen.de/de/personen/juedische-grabstaetten/alle-eintraege/1219_mueller-simson-samson-1867-binsfoerth> (aufgerufen am 28.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/juf/1219

Binsfoerth-217_I