Wallach, Moses (1748) – Oberaula

Grab Nr. 30  
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Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.
Lageplan
PDF-Datei

Äußere Merkmale

Material und Größe

Sandstein · 44 x 68 x 11 cm

Platzierung

stehend

Inschrift

Sprache der Vorderseite

hebräisch

Übertragung

siehe Digitalisat in der Bildergalerie

Vorderseite

(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)

Hier ruht
Moses, Sohn des
Elieser. Er starb
und wurde begraben am Donnerstag, den 28.
Kislev [5] 509
nach der kleinen Zählung.
Seine Seele sei eingebunden im Bunde des Lebens.

Verstorbene

  1. Wallach, Moses
    Geburtstag
    um 1700/1705
    Sterbetag
    19.12.1748
    Geschlecht
    männlich
    Herkunftsort
    Oberaula
    Wohnort
    Reichensachsen
    Weitere Angaben
    Moses Wallach war vermutlich der Sohn des Süsmann Wallach aus Oberaula. Er wurde vermutlich um 1700/1705 geboren und war mit der 1711 in Reichensachsen geborenen Güddel/Jüddel verheiratet. Seinen Schutzbrief erhielt Moses Wallach im Jahre 1729. Dafür zahlte er jährlich 5 Goldgulden. Moses und Güddel/Jüddel Wallach hatten sieben Kinder, darunter Susmann Wallach (Nr. 62). Letztmalig fand Moses Wallach 1744 in der Hessischen Judenstättigkeit Erwähnung. (HStAM Best. 330 Schwarzenborn B 341, Best. 40a Rubr. 16 Generalia Nachträge, Best. 17II Nr. 1109, Best. 5 Nr. 2347). (Barbara Greve, 2013)

Nachweise

Anmerkungen

Vater: Süsmann Wallach
Ehefrau: Güddel/Jüddel Wallach

Bearbeitung

Christa Wiesner, 1982ff., bearbeitet von Bernd Vielsmeier, 2013

Nachnutzung

Rechtehinweise

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Wallach, Moses (1748) – Oberaula“, in: Jüdische Grabstätten <https://lagis.hessen.de/de/personen/juedische-grabstaetten/alle-eintraege/10570_wallach-moses-1748-oberaula> (aufgerufen am 27.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/juf/10570

Oberaula-030_I