Mackeldey, Ferdinand

Mackeldey, Ferdinand
Andere Namen
Weitere Namen
Mackelday, Ferdinand
Makkeldey, Pherdinandos
Wirken
Werdegang
- ab 1793 Besuch des Gymnasiums in Helmstedt
- ab 1800 Besuch des Collegium Carolinum in Braunschweig
- 1802 Immatrikulation an der Universität Helmstedt
- 19.5.1806 Promotion zum Dr.jur. an der Universität Helmstedt
- 3.9.1806 Advokat und Auditor der Juristischen Fakultät in Helmstedt
- Ostern 1807 Habilitation als Privatdozent in Helmstedt
- 7.11.1807 Verlust des Gehörs für immer
- 26.9.1808 außerordentlicher Professor der Rechte an der Universität Helmstedt
- 11.8.1809 außerordentlicher Beisitzer des Spruchkollegs in Helmstedt
- 1.6.1810 Nach Schließung der Universität in Helmstedt außerordentlicher Professor und außerordentlicher Beisitzer des Spruchkollegs an der Universität Marburg
- 27.2.1811 ordentlicher Professor der Rechte in Marburg
- 27.4.1811 ordentlicher Beisitzer der Juristenfakultät
- 1812, 1815 und 1818 Dekan der Juristischen Fakultät
- 31.5.1814 mit Wirkung vom 1.12.1813 von Kurhessen als ordentlicher Professor bestellt
- 18.11.1817 Kurhessischer Hofrat
- Hauptvorlesungen in Marburg: Institutionen und Pandekten; Enzyklopädie und Methodologie der Rechtswissenschaft; Zivilprozess; deutsches Privat- und Lehenrecht; Code Napoléon
- 6.4.1819 Abschied auf Antrag
- Ab 1819 erster ordentlicher Professor des römischen Rechts, Lehenrechts und Zivilprozesses an der neu gegründeten Universität Bonn
- 1821-März 1828 Ordinarius im Spruchkollegium in Bonn
- 6.1.1824 Geheimer Justizrat
- 1828 Verleihung des Roten Adlerordens durch die preußische Regierung
Funktion
- Marburg, Universität, Juristische Fakultät, Dekan, 1812
- Marburg, Universität, Juristische Fakultät, Dekan, 1815
- Marburg, Universität, Juristische Fakultät, Dekan, 1818
Studium
ab 1802 Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Helmstedt
Akademische Qualifikation
- 19.5.1806 Promotion zum Dr.jur. an der Universität Helmstedt
- Ostern 1807 Habilitation in Helmstedt
Akademische Vita
- Helmstedt, Universität / Juristische Fakultät / / Privatdozent / 1807
- Helmstedt, Universität / Juristische Fakultät / / außerordentlicher Professor / 1808
- Marburg, Universität / Juristische Fakultät / / außerordentlicher Professor / 1810-1811
- Marburg, Universität / Juristische Fakultät / Institutionen und Pandekten; Enzyklopädie und Methodologie der Rechtswissenschaft; Zivilprozess; deutsches Privat- und Lehenrecht; Code Napoléon / ordentlicher Professor / 1811-1819
- Bonn, Universität / Juristische Fakultät / römisches Recht, Lehenrecht und Zivilprozessrecht / ordentlicher Professor / ab 1819
Akademische Ämter
1812, 1815 und 1818 Dekan der Juristischen Fakultät
Werke
- Titel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Diss. inaug. Quatenus a. de recepto contra aurigas et curatores mercium s. speditores conpetat (1806)
- Erörterung der Frage, ob bei den Protestanten eine ohne Einwilligung der Eltern vollzogene Ehe nichtig sei (1806)
- Theorie der Erbfolgeordnung nach Napoleons Gesetzbuche (1811)
- Lehrbuch der Institutionen des heutigen Römischen Privatrechts (1814)
- Lehrbuch des heutigen Römischen Rechts (1818)
Lebensorte
Braunschweig; Helmstedt; Marburg; Bonn
Familie
Vater
Mackeldey, Johann Wolfgang, † 1810, Herzoglich Braunschweigischer Stallmeister
Mutter
Hendeiker, Dorothee Maria Elisabeth*, † Bonn 7.3.1842, 81 Jahre alt, Schwester des Herzoglich Braunschweigischen Schulrats Johann Peter Hundeiker
Partner
Wedel, Mathilde von, Heirat 16.5.1816, Tochter des Karl Alexander von Wedel, General
Verwandte
Nachweise
Quellen
- Freundliche Hinweise von Claudia Entschladen
Literatur
- Allgemeine deutsche Biographie, Bd. 20, Leipzig 1884, S. 13-16 (Roderich von Stintzing)
- Gundlach, Catalogus professorum academiae Marburgensis 1, Von 1527 bis 1910, Marburg 1927, Nr. 195
Bildquelle
„Ferdinand Mackeldey“ (Federzeichnung · 25,3 x 30 cm, beschnitten), in: Ferdinand Justi, Icones Professorum Marpurgensium. Museum für Kunst und Kulturgeschichte der Philipps-Universität Marburg (Inventar-Nr. 28.135) / Foto: Bildarchiv Foto Marburg (Thomas Scheidt)
Siehe auch
Extern
Biografische Angebote
- Allgemeine Deutsche Biographie: Öffnet in neuem Fenster
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Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildung: siehe Angaben unter Bildquelle
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Mackeldey, Ferdinand, “, in: Hessische Biografie <https://lagis.hessen.de/de/personen/hessische-biografie/alle-eintraege/9429_mackeldey-ferdinand> (aufgerufen am 25.11.2025)
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