Steiner, Renate

 
geboren
11.6.1924 Aachen
gestorben
15.10.1991
Beruf
Chemielaborantin, Lektorin, Politikerin, Abgeordnete
GND-Explorer
1162666099

Wirken

Werdegang

  • 1943 Abitur in Wiesbaden
  • anschließend Reichsarbeitsdienst und Kriegs­hilfsdienst (Straßenbahneinsatz im Ruhrgebiet)
  • 1944 Immatrikulation an der Universität Frankfurt am Main, Naturwissenschaftliche Fakultät
  • 1944-1946 Studenteneinsatz im Forschungslabor der Chemi­schen Werke Albert, Wiesbaden, beendet als Chemielaborantin
  • 1946-1949 Fortsetzung des Studiums mit Schwerpunkt Biophysik
  • 1949-1952 wissenschaftliche Mitarbeit am Max-Planck-Institut für Biophy­sik Frankfurt am Main
  • ab 1952 Lektorin im Franz-Steiner-Verlag Wiesbaden (familieneigenes, wissenschaftliches Verlagsunternehmen), Fachgebiete: Naturwissenschaften und Medizin
  • Mitarbeit an der 14. Auflage des Duden
  • ab 1960 Leitung einer medizinischen Fachredak­tion
  • Vorstandsmitglied der Volkshochschule Wiesbaden
  • 1964–1968 Stadtverordnete in Wiesbaden
  • 1966 Vorsitzende des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) Bezirk Hessen-Süd
  • 1968 Vorsitzende des ASB Wiesbaden
  • 1.2.1968-30.11.1970 (als Nachfolgerin von Rudi Schmitt) Mitglied des Hessischen Landtags für den Wahlkreis 25: Wiesbaden, Stadt-Ost, dort stellvertretende Vorsitzende Unterausschusses für Heimatvertriebene, Evakuierte und Sachgeschädigte
  • Vorstandsmitglied verschiedener Parteigremien

Funktion

  • Wiesbaden, Stadtverordnetenversammlung, Mitglied (SPD), 1964-1968
  • Hessen, 06. Landtag, Mitglied (SPD), 1968-1970

Lebensorte

Wiesbaden; Frankfurt am Main

Nachweise

Literatur

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Steiner, Renate, “, in: Hessische Biografie <https://lagis.hessen.de/de/personen/hessische-biografie/alle-eintraege/7891_steiner-renate> (aufgerufen am 25.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/bio/7891