Schäfer, Ingeburg
geboren
6.4.1933 Kassel gestorben
20.5.2011 Beruf
Verwaltungsangestellte, Politikerin, Abgeordnete GND-Explorer
1322704996
Schäfer, Ingeburg
Andere Namen
Weitere Namen
Gründer-Schäfer, Ingeburg
Wirken
Werdegang
- Volksschule, Oberschule, Handelsschule
- Verwaltungsausbildung bei der Stadt Kassel, danach 13 Jahre beim Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge
- ab 1970 ehrenamtliche Sozialarbeit, Fort- und Weiterbildung in diesem Berufsfeld
- 1973-1981 Gemeindevertreterin in Ahnatal
- ab 1976 Mitglied des Fachausschusses Familie beim Bundesverband der Arbeiterwohlfahrt; Mitglied des Bezirksvorstandes
- 1976-1981 Mitglied und stellvertretende Vorsitzende der Sachverständigen-Kommission zur Auswertung des reformierten Paragraphen 218 beim Bundesfamilienministerium in Bonn
- Aufbau einer Modellberatungsstelle zum Paragraphen 218 in Kassel bei der Arbeiterwohlfahrt
- Beginn der SPD-Arbeit bei Falken und Jungsozialisten
- vier Jahre stellvertretende Unterbezirksvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF), zwei Jahre stellvertretende Bezirksvorsitzende der AsF
- ab 1977 Kreistagsabgeordnete
- 1978 erfolglose Kandidatur für den Hessischen Landtag (SPD; Landesliste, Platz 115)
- ab 1979 Vorsitzende der AsF im Bezirk Hessen-Nord
- ab 1979 Mitglied des Landesvorstandes der SPD
- 1981 ehrenamtliche Beigeordnete in Ahnatal
- 14.7.-4.8.1983 (als Nachfolgerin von Georg Blumenstiel über die SPD-Landesliste, Platz 50) Mitglied des Hessischen Landtags
- 1.11.1985-11.1997 Mitglied der Verbandsversammlung des Landeswohlfahrtsverbandes Hessen
- 1987 erfolglose Kandidatur für den Deutschen Bundestag (SPD-Landesliste, Platz 24)
- 1987 erfolglose Kandidatur für den Hessischen Landtag (SPD-Landesliste, Platz 60)
- 1991 erfolglose Kandidatur für den Hessischen Landtag (SPD-Landesliste, Platz 58)
- 1994 erfolglose Kandidatur für den Deutschen Bundestag (SPD-Landesliste, Platz 27)
- 11.1997-12.2006 ehrenamtliche Beigeordnete im Verwaltungsausschuss des Landeswohlfahrtsverbandes Hessen
- 2007 Ehrenring des Landeswohlfahrtsverbandes Hessen
Funktion
- Hessen, 10. Landtag, Mitglied (SPD), 1983
Lebensorte
Kassel
Nachweise
Quellen
- Staatsanzeiger für das Land Hessen, 38/1978, S. 1897
- Staatsanzeiger für das Land Hessen, Nr. 50/1986, 15.12.1986, S. 2458
- Staatsanzeiger für das Land Hessen, 10/1987, 9.3.1987, S. 552
- Staatsanzeiger für das Land Hessen, Nr. 53/1990, 31.12.1990, S. 2936
- Staatsanzeiger für das Land Hessen Nr. 35/1994, 29.8.1994, S. 2411
Literatur
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 322 f.
- Lengemann, Das Hessen-Parlament 1946–1986, Frankfurt am Main 1986, S. 371
Bildquelle
Siehe auch
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Extern
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Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildung: siehe Angaben unter Bildquelle
Zitierweise
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„Schäfer, Ingeburg, “, in: Hessische Biografie <https://lagis.hessen.de/de/personen/hessische-biografie/alle-eintraege/7830_schaefer-ingeburg> (aufgerufen am 25.11.2025)
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