Rieser, Karl

• Besuch der Volksschule und des Gymnasiums
• Studium an der Universität Frankfurt am Main
• staatlich geprüfter Lehrer in Kurzschrift
• langjährige Tätigkeit in kaufmänni­schen und industriellen Unternehmungen
• vor 1933 im Christlich-Sozialen Volksdienst tätig
• 1936 Handelslehrer
• 1937 ent­lassen
• 1938 im Angestelltenverhältnis wieder eingestellt
• von den Nationalsozialisten verfolgt und gemaßregelt
• 1942-1945 Kriegsteilnehmer
• ab 1946 Leiter der Handelslehranstalt Friedberg
• 1.12.1946-30.11.1950 Mitglied des Hessischen Landtags über den Kreiswahlvorschlag des Wahlkreises V
• 1949 Mitglied der 1. Bundesversammlung

• Hessen, 01. Landtag, Mitglied (CDU), 1946-1950

• Ansagestoffe aus der Bank- und Versicherungspraxis mit Wort- und Sachverzeichnis. Darmstadt, 1940.
• Prüfungen für das Lehramt der Stenografie und des Maschinenschreibens in Hessen (1948)
• (Hrsg.), Wie werde ich Lehrer der Kurzschrift? Ein kleiner Wegweiser (1955)

Friedberg

• Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 311
• Lengemann, Das Hessen-Parlament 1946–1986, Frankfurt am Main 1986, S. 362
• Becker, Hessischer Landtag 1946–1954, Wiesbaden 1978, S. 58

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

„Rieser, Karl, “, in: Hessische Biografie <https://lagis.hessen.de/de/personen/hessische-biografie/alle-eintraege/7806_rieser-karl_rieser-karl> (aufgerufen am 25.11.2025)

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