Nischalke, Georg Martin*

 
geboren
20.8.1882 Trebschen heute Trzebiechów (Polen)
gestorben
22.1.1962 Wiesbaden
Beruf
Lehrer, Regierungspräsident, Politiker, Abgeordneter
Konfession
evangelisch
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1111819211

Wirken

Werdegang

  • Besuch der Volksschule und der Lehrerbildungsanstalt
  • ab 1907 Mittelschullehrer
  • 1911-1913 Lehramtsstudium
  • Volksschullehrer, Lehrer an Höheren Schulen, Schulrat, Regierungsrat
  • 1921 Mitglied der SPD
  • Mitbegründer und Vorstandsmitglied des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold und Mitglied der Eisernen Front
  • ab 1924 in Bartenstein (Ostpreußen), ab 1926 in Dortmund, nach 1928 in Arnsberg
  • 1933 entlassen
  • 1933-1945 illegal tätig
  • 1.5.1945 zunächst als Stellvertreter von Hans Bredow im Regierungspräsidium Wiesbaden eingesetzt
  • 1.8.1945-1948 Regierungspräsident des Regierungsbezirk Wiesbaden
  • 1946-1950 Vorsitzender des Rundfunkrats des Hessischen Rundfunks
  • 15.7.–30.11.1946 Mitglied der Verfassungberatenden Landesversammlung Groß-Hessen
  • 1.12.1946-30.11.1950 Mitglied des Hessischen Landtages (über den Kreiswahlvorschlag des Wahlkreises XIV), dort 1948 Vorsitzender des Rundfunkausschusses

Funktion

  • Groß-Hessen, Verfassungberatende Landesversammlung, Mitglied (SPD), 1946
  • Hessen, 01. Landtag, Mitglied (SPD), 1946-1950

Lebensorte

Bartenstein; Dortmund; Arnsberg

Familie

Partner

Kube, Johanna, (⚭ Schönlanke (heute Trzcianka/Polen) 22.9.1922)

Nachweise

Quellen

Literatur

Bildquelle

Archiv des Hessischen Landtags

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildung: siehe Angaben unter Bildquelle

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Nischalke, Georg Martin*, “, in: Hessische Biografie <https://lagis.hessen.de/de/personen/hessische-biografie/alle-eintraege/7756_nischalke-georg-martin> (aufgerufen am 25.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/bio/7756