Schütz von Holzhausen, Hugo* Damian Ignaz Freiherr

 
geboren
31.7.1780 Camberg
gestorben
22.6.1847 Wiesbaden
Beruf
Hofrat, Schulgründer, Direktor
Konfession
katholisch
GND-Explorer
1126897728

Wirken

Werdegang

  • taubstumm seit dem sechsten Lebensmonat
  • 1788-1797 Schüler des Wiener Taubstummen-Instituts
  • dann Lehrer seiner drei taubstummen Brüder in Camberg
  • ab 1810 Lehrer von Taubstummen in den Nachbardörfern von Camberg
  • 1816 Gründung einer Privatschule im „Guttenberger Hof“ in Camberg, Schule wird 1820 zum „Herzoglich Nassauischen Taubstummen-Institut“, später zur „Freiherr von Schütz-Schule“
  • bis 1828 Direktor des Herzoglich Nassauischen Taubstummen-Instituts
  • Hofrat
  • ab 1828 in Wien, zuletzt in Wiesbaden

Lebensorte

Wien; Camberg; Wiesbaden

Familie

Vater

Schütz von Holzhausen, Benedikt* Marian Freiherr, 1729–1794, Oberamtmann auf der Starkenburg

Mutter

Hohenfeld, Anna Lioba Freiin von, * Ehrenbreitstein 16.8.1739, † Frankfurt am Main 26.12.1816, Heirat Limburg an der Lahn 16.6.1756, Tochter des Wilhelm Ludwig Freiherr von Hohenfeld, 1703–1763, Staatsmann, und der Josepha Freiin Knebel von Katzenelnbogen, 1705-nach 1764

Partner

Abel, Margarete, * Limburg 7.3.1788, † 10.3.1840, Heirat Idstein 1820, Tochter des Wilhelm Abel und der Klara Weimer

Verwandte

Nachweise

Literatur

  • Renkhoff, Nassauische Biographie, 2. Aufl., Wiesbaden 1992, Nr. 4007
  • „Stumme reden - Taube hoeren“. Zum 200. Geburtstag des Camberger Taubstummenschulgründers Hugo Freiherr von Schütz-Holzhausen [31.7.1780-22.6.1847], in: Unsere Heimat. Hrsg. vom Verlag Weilburger Tageblatt, 1978 (1977), S. 62 f.

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

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