Nassau-Dillenburg, Ludwig Heinrich Prinz von
Wirken
Werdegang
- Besuch der Hohen Schule Herborn
- Militärdienst als Obrist in preußischen und kurpfälzischen Diensten
Lebensorte
Herborn
Familie
Vater
Mutter
Schlesien, Dorothea Elisabeth Prinzessin von, 1646-1691
Verwandte
Nachweise
Quellen
- Johann Heinrich Arndorff, Sichere Friedens-Wohnung der Kinder Gottes, Herborn 1720.
Literatur
- Schwennicke, Europäische Stammtafeln NF 1, Marburg 1980, T. 118
- Eva Bender, Ludwig Heinrich von Nassau-Dillenburg (1681–1710). Karrierestrategien für nachgeborene Prinzen, in: Leben in Leichenpredigten 06/2010 (siehe Weblinks)
- Zedler & Sommer, Die Matrikel der Hohen Schule und des Paedagogiums zu Herborn, Wiesbaden 1908, S. 145.
Leben
Aus der Biografie
Nach einer gründlichen Erziehung am heimischen Hof in Christlichen Tugenden, Latein und Französisch, sowie Geschichte, Geographie und politischen Wissenschaften, begab er sich nach Herborn an die Hohe Schule, wo er im Jahr 1700 zum Ehrenrektor ernannt wurde. Ursprünglich war eine Reise durch Europa an die großen Höfe geplant gewesen, aber der Tod der Eltern hatte dies verhindert. Sein älterer Bruder bemühte sich darum, dieses Manko durch die Förderung einer Militärkarriere zu beheben. Als königlich preußischer und kurpfälzischer Obrist zu Fuß startete seine Laufbahn im Spanischen Erbfolgekrieg, in dem er am 3. Januar 1710 an Erschöpfung im Alter von 29 Jahren starb
Eva Bender
Siehe auch
Extern
Biografische Angebote
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Nassau-Dillenburg, Ludwig Heinrich Prinz von, “, in: Hessische Biografie <https://lagis.hessen.de/de/personen/hessische-biografie/alle-eintraege/6908_nassau-dillenburg-ludwig-heinrich-prinz-von_nassau-dillenburg-ludwig-heinrich-prinz-von> (aufgerufen am 28.11.2025)
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