Schlieben, Hedwig Luisa* Gräfin von

Schlieben, Hedwig Luisa* Gräfin von
Andere Namen
Geburtsname
Hessen-Homburg, Hedwig Luisa*%Prinzessin von
Weitere Namen
Schlieben, Hedwig Luise%Gräfin von
Hessen-Homburg, Hedwig Luise %Prinzessin von
Familie
Vater
Mutter
Partner
Schlieben, Adam Friedrich Graf von, † 1753, Heirat 31.1.1718, Herr auf Neuhaus-Gerdauen, Hessischer und Königlich Schwedischer Generalmajor
Verwandte
- Sachsen-Weimar, Charlotta Dorothea Sophia Herzogin von <Schwester>, 1672–1738
- Hessen-Homburg, Friedrich III. Jakob Landgraf von <Bruder>, 1673–1746
- Hessen-Homburg, Philipp Landgraf von <Bruder>, 1676–1703
- Aldenburg, Wilhelmine Marie Gräfin von <Schwester>, 1678-1770
- Hessen-Homburg, Eleonore Landgräfin von <Schwester>, 1679-1763
- Nassau-Siegen, Juliane Franziska Fürstin von <Schwester>, 1681-1707
- Hessen-Homburg, Kasimir Wilhelm Landgraf von <Bruder>, 1690-1726
- Hessen-Homburg, Ludwig Georg Landgraf von <Bruder>, 1693-1728
Nachweise
Literatur
- Franz, Das Haus Hessen. Ein biographisches Lexikon, Darmstadt 2012, Nr. HH 10, S. 404 (Barbara Dölemeyer)
- Knetsch, Haus Brabant, Darmstadt 1931, S. 389
- Schwennicke, Europäische Stammtafeln NF 1, 1980, T. 107
Bildquelle
Landgräfin Louisa verh. Gräfin Schlieben, Ölbild von Carlo Draeger, Schloss Bad Homburg vor der Höhe (Hessische Hausstiftung) GK I 12367/Schloss Wolfsgarten B 8331 (beschnitten), in: Franz, Das Haus Hessen, Darmstadt 2012, S. 404
Leben
Aus der Biografie
Die zweite Tochter des „Prinzen von Homburg“ erhielt bereits 1689 ein Kanonikat des Freiweltlichen Stifts Herford in Westfalen und wurde dort 1702 Dechantin. Sie lebte nach dem Tod der Mutter jedoch vorwiegend bei deren Schwester Maria Amelia (1653–1711), der Frau des Landgrafen Karl in Kassel, wo sie den Kammerjunker und Generalmajor Adam Friedrich von Schlieben kennen lernte. Gegen den Willen der Familie wurde nach einer fluchtartigen Reise nach Ostpreußen Anfang 1718 dort geheiratet. Der preußische König erhob den Vater des Offiziers noch im selben Jahr in den erblichen Grafenstand und stellte so nachträglich eine gewisse Ebenbürtigkeit her. Das Ehepaar lebte dann auf Schliebens Landsitz Gerdauen. Nach dem Tod ihres Mannes zog Louise zu ihrer ebenfalls verwitweten Schwester Wilhelmine Maria nach Varel, wo sie 1760 starb. Barbara Dölemeyer (Text identisch mit: Franz, Das Haus Hessen, S. 404)
Siehe auch
Extern
Biografische Angebote
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildung: siehe Angaben unter Bildquelle
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Schlieben, Hedwig Luisa* Gräfin von, “, in: Hessische Biografie <https://lagis.hessen.de/de/personen/hessische-biografie/alle-eintraege/6574_schlieben-hedwig-luisa-graefin-von> (aufgerufen am 26.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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