Hamann-MacLean, Richard

Hamann-MacLean, Richard
Wirken
Werdegang
- 1914-1926 Besuch des Gymnasium Philippinum in Marburg, dort 1926 Abitur
- 1927-1934 Studium der Kunstgeschichte, Archäologie, Philosophie und Romanischen Philologie an den Universitäten Marburg, München, Berlin, Paris und Frankfurt am Main
- 11.7.1934 Promotion zum Dr. phil. in den Fächern Kunstgeschichte, Archäologie und Romanische Philologie an der Universität Frankfurt am Main
- 1.1934-7.1938 Dozent an der Städel- und Kunstgewerbeschule in Frankfurt am Main
- 1934 Eintritt in die SA
- Fotograf bei der Inventarisation der Kunstdenkmäler in Hohenzollern
- 27.6.1940 Habilitation und Venia legendi für das Fach Kunstgeschichte an der Universität Halle an der Saale
- Eintritt zum NS-Kraftfahrkorps und der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt
- 1940 Dozent an der Universität Halle
- Beurlaubung, um im Ahnenerbe als Fotograf zu arbeiten
- Ende 1940 leitende Position in der Abteilung „Kunstschutz“ innerhalb der Militärverwaltung in Frankreich, 1941 Entlassung
- bis 1942 Kriegsdienst
- Kriegsgefangenschaft
- seit 1945 Dozent an der Universität Marburg
- 1946-1950 Direktor der Volkshochschule Marburg
- Sommersemester 1947 Vertretung des Lehrstuhls für Kunstgeschichte an der Universität Marburg, den sein Vater Richard Hamann innehatte
- 1947-1950 kommissarischer Direktor des Forschungsinstituts für Kunstgeschichte in Marburg
- 1949 Ernennung zum außerplanmäßigen Professor für Kunstgeschichte an der Universität Marburg
- 1950 Ablehnung eines Rufes an die Universität Leipzig
- 20.2.1964 Ernennung zum Wissenschaftlichen Rat beim Kunstgeschichtlichen Seminar der Universität Marburg
- 1967-1973 Professor für Kunstgeschichte an der Universität Mainz
- 1.10.1973 Emeritierung
Studium
1927-1934 Studium der Kunstgeschichte, Archäologie, Philosophie und Romanischen Philologie an den Universitäten Marburg, München, Berlin, Paris und Frankfurt am Main
Netzwerk
Waetzoldt, Wilhelm <akademischer Lehrer>, GND, 1880-1945, Kunsthistoriker
Akademische Qualifikation
- 11.7.1934 Promotion zum Dr. phil. an der Universität Frankfurt am Main mit einer Arbeit über das Lazarusgrab in Autun
- 27.6.1940 Habilitation und Venia legendi für das Fach Kunstgeschichte an der Universität Halle zum Thema „Das ikonographische Problem der ‚Friedberger Jungfrau‘“
Akademische Vita
- Marburg, Universität / Philosophische Fakultät / Kunstgeschichte / außerplanmäßiger Professor / 1949-1967
- Mainz, Universität / / Kunstgeschichte / Professor / 1967-1973
Werke
- Das Lazarusgrab in Autun, Marburg 1935. (Dissertationsschrift)
- Das ikonographische Problem der „Friedberger Jungfrau“, Burg bei Magdeburg 1939 (Habilitationsschrift)
- Grundlegung zu einer Geschichte der mittelalterlichen Monumentalmalerei in Serbien und Makedonien, Gießen 1976.
Lebensorte
Marburg; München; Berlin; Paris; Frankfurt am Main
Familie
Vater
Mutter
McLean, Emily, 1875-1963
Partner
Fuhrmann, Hedwig, 1909-2009
Nachweise
Literatur
Bildquelle
Universitätsarchiv Marburg, Bildersammlung
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildung: siehe Angaben unter Bildquelle
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Hamann-MacLean, Richard, “, in: Hessische Biografie <https://lagis.hessen.de/de/personen/hessische-biografie/alle-eintraege/5133_hamann-maclean-richard_hamann-maclean-richard_hamann-maclean-richard> (aufgerufen am 28.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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